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# Abgetaucht: „Submarine“ von The Marías


Abgetaucht: „Submarine“ von The Marías“

Gen ihrem zweiten Album nehmen The Marías uns mit hinaus eine Reise in die Tiefen dieser Seele.

Wenn The Marías ihre neue Platte „Submarine“ genannt nach sich ziehen, ist dieser Titel natürlich musikhistorisch vorbelastet. Doch trotz psychedelischer Haftgrund ist die US-Schinken vorstellbar weit von dem fidelen Kinderlied fern, mit dem dies Wort gemeinhin assoziiert wird. Man könnte genauso sagen: Wo dies U-Schiff dieser Beatles quietschgelb war, klingt dies dieser Marías irgendwie blau – und dies liegt nicht nur am Cover. Denn die Metapher bedeutet zu Händen die Schinken nicht etwa Realitätsflucht: Es ist ein Abtauchen in die Tiefen dieser eigenen Seele, um dies es Frontfrau María Zardoya geht. Und so sind die Texte hinaus „Submarine“ intim und Personal…, es geht um komplexe Beziehungen und psychische Weiterentwicklung. „In vergangener Zeit war ich konfliktscheu und bin immer weggelaufen, wenn Leckermaul weiterführend irgendwas Ernstes reden wollte“, sagt die Sängerin etwa weiterführend dies Schreiben dieser Single „Run your Mouth“. „Selbst habe gelernt, dass dies ein Schutzmechanismus war und mir die Fähigkeit fehlte, mich zu öffnen.“

Musikalisch getragen wird dieser Trip in die Tiefsinn von dem leichtgewichtig angefunkten, träumerischen Indierock dieser Schinken unter dieser Rohrfernleitung von Zardoya und ihrem Partner, Schlagzeuger Josh Conway. Welcher Sound ist hiermit in voller Absicht weniger bombastisch qua hinaus dem Premiere „Cinema“, trotzdem werden Fans sich zurechtfinden – so gibt es etwa mit „LeJos de ti“ und „Ay no puedo“ erneut zwei Songs, die die in Puerto Rico geborene Zardoya hinaus Spanisch singt. Gar ist es ihr Gesang, dem dies Album kombinieren Hauptteil seiner emotionalen Schlagkraft verdankt. Dass es die abenteuerlichen Töne im Hintergrund keiner braucht, damit ihre Votum fesselt, beweist die jazzige Klavierballade „If only“ – zuvor ein Trompetensolo den Song in neblige Noir-Sphären hebt. Kein Wunder, dass zu Zardoyas Einflüssen viele Größen des Jazzgesangs zählen, mit Norah Jones bekommt eine von ihnen in „Sienna“ sogar kombinieren Shout-out. Jones ist ja doch die Tochter von Ravi Shankar, dieser George Harrison einst dies Sitarspielen beigebracht hat – die nächste Beatles-Connection. Volle Macht vorne!

Quelle

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