Er war ohne Skrupel, verschlagen und siegreich: Welcher Mann mit den „wieselflinken Händen“ zauberte vor welcher Elite des NS-Regimes und wurde nachher dessen Untergang ein Weltstar. In seinem neuen, romanhaften Sachbuch „Welcher große Kalanag: Wie Hitlers Zauberer die Vergangenheit verschwinden ließ und die Welt eroberte“ beschreibt Malte Herwig den Stufen des Zauberkünstlers und Filmproduzenten Helmut Schreibstift. Es ist die Historie eines Mannes, welcher sich mit seinen Tricks die Sympathie welcher Nazi-Elite erzaubert und nachher dem Untergang des NS-Regimes seine eigene Nazivergangenheit so gut wie ohne Hindernisse wie zusammensetzen Mantel auszieht und eine fulminante neue Karriere startet.

„Welcher große Kalanag: Wie Hitlers Zauberer die Vergangenheit verschwinden ließ und die Welt eroberte“ von Malte Herwig

Es ist ein kurzweiliges Buch darüber hinaus Ehrgeiz, Machtwillen, Lüge, Konspiration und Zauberei. Welcher Wortedrechsler und Journalist Herwig versichert: „Selbst habe mich bemüht, sein Leben aufgrund von Zeugenaussagen und Dokumenten so richtig wie möglich zu erzählen.“

„Sein Talent qua Zauberkünstler wurde nur noch von dem qua Selbstdarsteller übertroffen“, schreibt Herwig. Schreibstift wusste schon qua Kind, dass er Zauberkünstler werden wollte. Mit 13 Jahren trat er schon dasjenige erste Mal publik uff. Welcher Name“Kala Nag“ stammt aus dem Dschungelbuch, ist von einem Elefanten und bedeutet so viel wie schwarze Schlange. Zum Markennamen Schreibers sollte dieser erst nachher 1945 werden. Erstmals so genannt wurde er im Rahmen einem Live Event in einem Militärhospital 1919. Dort habe ihn unter diesem Namen ein Plakat qua „großen Zauberer“ angekündigt. Hinauf Nachfrage Schreibers habe ihm ein Offiziersanwärter nur gesagt: „Wie Sie heißen, verpflichten wir.“

Zauberkünstler Helmut Schreibstift qua „Showmaster welcher NS-Interessengruppe“

„Die Zauberkunst brachte er sich selbst im Rahmen, übte Stunde um Stunde vor dem Spiegel und war unterdies strenger zu sich selbst qua jeder andere es hätte sein können.“ 1919 sei er qua jüngstes Mitglied in den Magischen Zirkel aufgenommen worden, einer Vereinigung von Zauberkünstlern. Schon Mittelpunkt welcher 20er Jahre sei er einer welcher eifrigsten Repräsentant welcher Zauberkunst in Deutschland gewesen. „Ein Jahrzehnt später würde es niemand mehr schenken, welcher Schreibstift ungeschützt Paroli bot, wenn er qua allmächtiger Staatsoberhaupt des Magischen Zirkels Zauberkünstlern Auftrittserlaubnisse erteilte oder entzog, sie zur Truppenbetreuung an solche oder jene Kampfzone schickte und manchen sogar mit Erledigung aus dem Magischen Zirkel drohte, welches einem Berufsverbot im Deutschen Reich gleichkam.“

Private Zaubershow zum Besten von Hitler uff dem Obersalzberg?

Welcher Stufen Schreibers zum „Showmaster welcher NS-Interessengruppe“ sei steinig nichtsdestotrotz unaufhaltsam gewesen. Er zauberte vor Hitler, Rüstungsminister Albert Speer, Hermann Göring, Joseph Goebbels. Er war zu Gast uff dem Obersalzberg und Duzfreund von Hitlers Chefadjutanten Julius Schaub. 1939 trat er in die NSDAP ein, sei nichtsdestotrotz viel zu geschickt gewesen es uff eine Parteikarriere anzulegen. „Wer konnte schon wissen, zu welchem Zeitpunkt sich die Zeiten wieder ändern würden.“
„Solange die Sonne des Dritten Reiches schien, bräunte sich Schreibstift im Pomp welcher NS-Kulturbürokratie. Ab 1945 war er weiß wie die Unschuld. Eine typischerweise deutsche Vita, nur raffinierter qua welcher Durchschnitt.“ Im Magischen Zirkel führte Schreibstift Herwig zufolge dasjenige „Führerprinzip“ ein und vollzog die Arisierung. „Ob er mit welcher Gestapo drohte oder mit seinen guten Kontakten zum Lotse, Helmut Schreibstift spielte seine Machtfülle kaltblütig, kalkuliert und rücksichtslos aus.“

NS-Vergangenheit ausradiert! Welcher große Kalanag mit großem Gelingen in Nachkriegszeit

Mit dem Untergang Nazi-Deutschlands sollte gleichfalls Schreibers NS-Vergangenheit möglichst schnell vergessen werden. Parteimitglied: Nie! Seine Historie sei die eines tapferen Widerständlers gewesen, welcher was auch immer tat, um anderen Verfolgten zu helfen. „Ein typischer Deutscher – nur in welcher Raffinesse seiner Lügen war dieser Schreibstift wirklich überdurchschnittlich gewandt“, bilanziert Herwig. Und gegen ganz Widerstände, Vorwürfe und Anschuldigungen gelang es ihm, eine neue Karriere zu starten. „Wie es Kalanag gelungen war, schon zwei Jahre nachher Kriegsende eine riesige Revue aus dem Erdboden zu zertrampeln, stellte seine Zeitgenossen vor ein Rätsel. Unartig Zungen vermuteten, er habe sich die enormen Preis welcher Show aus einem Nazi-Schatz finanziert, den er 1945 beiseite schaffte.“

Myokardinfarkt an Heiligabend! Helmut Schreibstift mit 60 Jahren gestorben

Kalanags Simsalabim-Revue habe in Bildern und Worten die Wunschvorstellung welcher Stunde Null verkörpert. „Was auch immer uff Werden, nur nicht nachher hinten schauen, uff mit Zeitmaß in die Zukunft.“ Mittelpunkt welcher 50er Jahre sei er uff dem Höhepunkt seines Erfolgs gewesen. Seine Show sah Prominenz aus aller Welt. Schreibstift, welcher Herwig zufolge privat zusammensetzen ausschweifenden Lebensstil pflegte, erlitt an Heiligabend 1963 seinen dritten Myokardinfarkt und starb im Herbst des Lebens von 60 Jahren. Seine Sekretärin sagte darüber hinaus ihn: „Selbst weiß nicht, ob welcher Mann gar jemanden lieben konnte. Hinauf Dauer sicher nicht.“
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bua/news.de/dpa