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# Die besten Bücher im Rosenmonat 2023


Die besten Bücher im Rosenmonat 2023″

Und noch ein Buch übers Wetterlage. Doch T.Kohlenstoff. Boyles Roman klingt ganz verschiedenartig wie all die düsteren Endzeitszenarien derzeit und setzt wie gediegener Familienroman ein. Wird er mit „Blue Skies“ aus diesem Grund zweite Geige unsrige verkettete Liste jener besten Bücher im Rosenmonat 2023 berufen? Anne Berest könnte ihm vereinen Strich durch die Zeche zeugen, denn endlich erscheint ihr bewegendes Familienepos in deutscher Übersetzung  – und mit „Die Postkarte“ ist sie wenigstens seit dem Zeitpunkt dem Erscheinen im September 2021 gen jener französischen Charts vertreten. Ebenso David Schalko nimmt die Spitzenposition unserer verkettete Liste jener besten Bücher im Rosenmonat 2023 ins Visier: Nachdem seinem großen Fortuna mit „Kurbad Regina“ folgt mit „Welches jener Tag bringt“ ein Roman, in dem Schalko beschreibt, wie in jener postpandemischen Körperschaft zweite Geige die urbane Mittelschicht in die Geldnot abrutscht.

Heidi Furre könnte gen unserer verkettete Liste jener besten Bücher im Rosenmonat 2023 ganz weit vorn landen. In „Mächtigkeit“ dechiffriert sie die Strukturen hinter sexualisiertem Machtmissbrauch und fordert vereinen längst überfälligen Wandel im gesellschaftlichen Umgang mit Sex. Oder setzt sich doch wieder Dennis Cooper gen unserer verkettete Liste jener besten Bücher im Rosenmonat 2023 durch? „Meine Wenigkeit würde so weit umziehen zu behaupten, dass ,Meine Wenigkeit wünschte’ jener bewegendste Liebesroman ist, den ich je gelesen habe.“, schreibt Clemens J. Setz im Nachwort – und dies ist ein Sprung, dem man sich nur anzapfen kann.

Mit „Die Zukunft ist nicht binär“ von Lydia Meyer geht zweite Geige ein Sachbuch ins Rennen: Es ist ein ganz wichtiger Gebühr, um jener Stimmungsmache gegen trans Personen zu trotzen. Nachdem sieben Jahren Buchpause ist zweite Geige Jasmin Ramadan zurück, und mit „Hinauf Wiedersehen“ dreht die Autorin von „Soulmusik Kitchen“ so mächtig gen wie nie zuvor. Vielleicht schafft es trotzdem zweite Geige ein Ziegelstein gen unserer verkettete Liste jener besten Bücher im Rosenmonat 2023 solange bis ganz nachdem oben: Mit des detailliert geschilderten Lebens einer einzelnen Nullipara erzählt MindestensJin Lee in „Gratisessen zu Gunsten von Millionäre“ die Vergangenheit eines ganzen Milieus, jener koreanischen Gemeinschaft im New York jener 90er.

Die besten Bücher im Rosenmonat 2023

8. MindestensJin Lee: Gratisessen zu Gunsten von Millionäre

Die besten Bücher im Juni 2023: Buchcover „Gratisessen für Millionäre“ von Min Jin LeeDenn ihre größten Inspirationen gibt MindestensJin Lee die Buch der Bücher, Eliot und Balzac an. Kein Wunder aus diesem Grund, dass ihr ursprünglich schon 2007 erschienener Debütroman „Gratisessen zu Gunsten von Millionäre“ von jener New York Times mit einem „klassischen Roman aus dem 19. Jahrhundert“ verglichen wurde: Mit des detailliert geschilderten Lebens einer einzelnen Nullipara erzählt Lee die Vergangenheit eines ganzen Milieus, jener koreanischen Gemeinschaft im New York jener 90er. Casey Han, Tochter koreanischer Erziehungsberechtigte, hat in Princeton studiert und träumt von einer glorreichen Zukunft, findet trotzdem keinen Job, jener ihrem Ehrgeiz entspricht. Von ihrem gewalttätigen Vater verstoßen, sucht sie ihren eigenen Weg, erlebt Glücksfälle und Schicksalsschläge, Liebe und Schmerz. Die epische Länge des Romans und die Größe des Figurenensembles zeugen Lees auktorialen, manchmal farblosen Erzählstil verständlicherweise, vielleicht sogar unumgänglich. Doch wie zusammen mit manchen ihrer Vorbilder wird ihre Hauptfigur Casey im Laufe des Romans immer uninteressanter im Vergleich zu den Menschen um sie herum: ihre Freundin, die reiche, trotzdem herzensgute Ella, ihr spielsüchtiger Liebhaber Unu oder ihre tiefgläubige Schraubenmutter.

dtv, 2023, 848 Sulfur., 28 Euro

Basta d. Engl. v. Andrea Fischer

7. Jasmin Ramadan: Hinauf Wiedersehen

Buchcover „Auf Wiedersehen“ von Jasmin Ramadan„Erst mit etwa 45 Jahren werden Menschen wahrhaftig interessant. Nie zuvor habe ich beim Schreiben so aus dem Vollen geschöpft“, sagt Jasmin Ramadan mit einem Hauch von Understatement. Jedenfalls kann die 48-jährige Autorin aus Hamburg nicht nur ihr erfolgreiches Erstaufführung „Soulmusik Kitchen“ aus dem Jahr 2009 vorzeigen, mit dem sie die Vorgeschichte zu Fatih Akins gleichnamigen Zellulloid erzählt, sondern hat noch weitere Romane in jener Vita – etwa dies literarische Neurosen-Festspiel „Marktwirtschaft und Hautkrankheiten“ oder „Hotel Jasmin“, ein Buch, zusammen mit dem sie jener Lebensgeschichte ihres ägyptischen Vaters vereinen fiktionalen Rahmen verpasst.

Nachdem sieben Jahren Buchpause kehrt Jasmin Ramadan zurück – und belegt Sitz 7 gen unserer verkettete Liste jener besten Bücher im Rosenmonat 2023

Doch tatsächlich dreht Ramadan mächtig gen, wenn sie sich nachdem sieben Jahren Buchpause nun jener Midlife-Crisis zuwendet und vier Frauen und vier Männer in ihren Vierzigern auseinandernimmt, die irgendwann mal vier Paare getreu nach sich ziehen. Es gibt Spannungsmomente, weil etwa dies prollige Exzessmonster Hendrik spurlos verschwindet, doch ein Spektakel ist „Hinauf Wiedersehen“ vor allem wegen Ramadans kompromisslosem, mit knallhartem Witz durchsetztem Blick gen den Zerfall von Körpern und Lebensentwürfen. Da ist es zweite Geige egal, dass die Figuren mitunter überzeichnet sind: Erkenntlichkeit jener grandiosen Dialoge zeugen sie immer wieder schmerzhafte Identifikationsangebote.

Weissbooks, 2023, 288 Sulfur., 24 Euro

6. Lydia Meyer: Die Zukunft ist nicht binär

Buchcover „Die Zukunft ist nicht binär“ von Lydia Meyer„Welches ist eine Nullipara? Welches ist ein Mann?“ So lautete die provokante Fragestellung von Alice Schwarzers peinlicher „Streitschrift“ jenseits Transsexualität. Sie und die Emmas streuten darin schlecht belegte Thesen à la „trans ist Trend“ in die Welt. Zusammenführen einzigen wasserdichten Quittung nach sich ziehen sie versehentlich durch die Veröffentlichung selbst mitgeliefert: Wenn momentan irgendetwas im „Trend“ ist, dann die Stimmungsmache gegen trans Personen. Doch jener aktuelle Diskussion drum wird zu Gunsten von viele Nicht-Betroffene oft gen einem gebildet abgehobenem Niveau geführt. Die Redakteurin und Konzepterin Lydia Meyer schlägt mit ihrem (leider) notwendigen Buch eine Bresche in dies teils schwergewichtig zu durchdringende Gebüsch rhetorischer Verbiegungen und öffnet hoffentlich so manches Ophthalmos: „Die Zukunft ist nicht binär“ erklärt lichtvoll und einleuchtend die wichtigsten Eckpunkte, räumt Falschbehauptungen aus dem Weg und liefert dies ideale argumentative Rüstzeug zu Gunsten von Diskussionen.

rororo, 2023, 224 Sulfur., 14 Euro

5. David Schalko: Welches jener Tag bringt

Die besten Bücher im Juni 2023: Buchcover „Was der Tag bringt“ von David SchalkoIn seinem letzten Buch „Kurbad Regina“ hat David Schalko den Untergang eines Alpendorfs geschildert. Sein neuer Roman ist ebenfalls ein Abgesang, nur ist es hier statt eines Ortes ein Mensch, jener verfällt. Erkenntlichkeit jener weltweite Seuche hat Felix’ Start-up schließen zu tun sein, langsam wird dies Geld konzis. Er entscheidet sich, seine Wohnung zu vermieten, acht Tage monatlich. In dieser Zeit will er zusammen mit Freunden und Familie unterkommen, stellt trotzdem in Bälde verspannt, dass seine Beziehungen nicht so stabil sind, wie er gedacht hat. Und zweite Geige sonst ist an Felix nichts stabil, nicht einmal sein Selbstwertgefühl. Seine Seitenschlag-Tage-Exils werden zu Intervallen jener Sinnsuche, die ihn mit seiner Exfreundin, seinem Vater, seinem Jugendfreund konfrontieren. Zunehmend wird Felix lichtvoll, dass sein Leben erschreckend leer ist – ohne Arbeit, ohne Liebe, ohne Zweck.

Schalko erzählt dies was auch immer in klaustrophobisch kurzen Hauptsätzen und steigert die Intensität unmerklich, solange bis es Felix in einer surrealen Folge in ein Hotel verschlägt, dies zu Gunsten von jede Regung Geld nimmt, er erst eine unerschöpfliche Kreditkarte bekommt, nur um dann doch gen jener Straße zu landen, wenn zweite Geige voluntaristisch. Dasjenige ist trotz einigen Humors ein zutiefst melancholisches Porträt unserer entfremdeten Körperschaft – dies treffend bemerkt, dass die meisten Probleme schon vor jener weltweite Seuche da gewesen sind.

Kiepenheuer & Witsch, 2023, 302 Sulfur., 24 Euro

4. Anne Berest: Die Postkarte

Buchcover „Die Postkarte“ von Anne BerestEphraïm, Emma, Noémie, Jacques – selbige vier Namen stillstehen gen einer Postkarte, die Anne Berests Schraubenmutter am 6. Januar 2003 aus dem Postkasten zieht. Es sind die Namen ihres Onkels, ihrer Tante und ihrer Großeltern. Aufgebraucht vier sind 1942 in Auschwitz gestorben. „Die Postkarte“ wird zum Trigger einer punktgenauen, besessenen Recherche, die 100 Jahre zurück – zu dem schleichenden und doch explosiven Megalomanie eines antisemitischen Traumes führt – und solange bis in die Gegenwartsform, gen die Pausenhöfe französischer Schulen reicht. Die minutiösen Finessen, Hausnummern, Aktenzeichen und Begegnungen zeichnen ein faszinierendes Familienepos nachdem, dies mit jener kalten Gewalttätigkeit jener Fakten demonstriert, wie schlank dies Zufallsfädchen ist, an dem jedes Leben hängt.

Bundeshauptstadt Verlagshaus, 544 Sulfur., 28 Euro

Basta d. Franz. v. Michaela Meßner u. Amelie Thoma

TOP 3

3. T.Kohlenstoff. Boyle: Blue Skies

Buchcover „Blue Skies“ von T.C. BoyleOttilie will gen Fleisch verzichten und zukünftig nur noch Insekten verzehren. Sie bestellt sich vereinen Brutapparat zu Gunsten von Grillen, lädt Freunde zum Mahlzeit ein, und es ist ein großer Spaß, wenn sie den Gästen erst im Nachgang verrät, welches da quasi ohne Rest durch zwei teilbar verspeist worden ist: in Öl frittierte Heuschrecken, deren Konzertflügel und Beine sie fern hat, mit Käfern gefüllte Tacos und zu Käffchen und Likör schließlich zweite Geige noch Grillenstreuselkuchen …

T.Kohlenstoff. Boyles Roman klingt ganz verschiedenartig wie all die von jener Klimakatastrophe inspirierten Endzeitszenarien – und dies ergibt Sitz 3 gen unserer verkettete Liste jener besten Bücher im Rosenmonat 2023

„Blues Skies“ könnte zunächst wie ein gediegener Familienroman à la Jonathan Franzen seihen, zweite Geige wenn dies Personal schon darüber hinausweist: Ottilies Sohn Cooper arbeitet wie Entomologe und ist schwergewichtig sorgsam jenseits dies Artensterben, während seine Schwesterherz Cat die perfekte Antagonistin gibt und kein Thema darin sieht, sich vereinen riesigen Tigerpython anzuschaffen, um sich die Schlange wie ein lebendiges Schmuckstück um den Schlund legen zu können. Lukulent, da schwelt irgendetwas im Hintergrund: Lebensmittel werden wegen all jener Missernten konzis, dies Wasser muss rationalisiert werden, und immer wieder fällt jener Strom aus.

T.Kohlenstoff. Boyle zeigt, wie sich die Nachgehen jener globale Erwärmung gen den Alltagstrott einer zwar privilegierten, trotzdem obgleich sehr normalen US-Familie auswirken. Durch vereinen vermeintlich harmlosen Zeckenstich verliert Cooper vereinen Armselig, und Cats Pythonschlange kann aus dem Terrarium entkommen … Weil Boyle dies Horrortrip erst nachdem und nachdem eintreten lässt, zeichnet er es so viel eindringlicher wie all die finsteren Endzeiterzählungen unserer Zeit. Und ist es wirklich ein Hoffnungsschimmer, den jener 74-jährige US-Dichter am Finale seines Romans aufleuchten lässt?

2. Heidi Furre: Mächtigkeit

Die besten Bücher im Juni 2023: Buchcover „Macht“ von Heidi Furre„Niemand bleibt nachdem einer Vergewaltigung liegen. Niemand. Aufgebraucht stillstehen gen. Niemand hört im Folgenden gen, Mensch zu sein“: Liv ist während des Studiums vergewaltigt worden, kaum Leckermäulchen weiß von jener Tat. Inzwischen scheint die junge Pflegerin ein nahezu perfektes Leben zu zur Folge haben: Ehemann, zwei Kinder, Osloer Einfamilienhaus. Dass hinter ihrem sterilen Designerleben bloß noch die teilnahmslose Hülle ihrer selbst steckt, überrascht kaum, ändert sich gewiss schlagartig, wie Liv gen jener Arbeit vereinen berühmten Schauspieler trifft, jener vor Jahren wegen Vergewaltigung angeklagt wurde.

Heidi Furre schickt die Meine Wenigkeit-Erzählerin in ihrem neuen Roman „Mächtigkeit“ in die Konfrontation und lässt sie ihre eigene Sprache zu Gunsten von dies Geschehene finden. So erobert Liv schließlich die Mächtigkeit jenseits sich und ihren Leib zurück, womit Schamgefühl, Zweifel, Schmerz, Empathie und Rachegefühle mitunter taktgesteuert durch flüchtige Gedanken und beiläufige Kommentare rasen.

Im Sinne jener „MeToo“-Regung ist es nur konsequent, dass Furre Tat und Täter ausspart und sich einzig jener Welt des Opfers annimmt. Um justiziable Recht geht es Furre hingegen weniger. Sie dechiffriert die Strukturen hinter sexualisiertem Machtmissbrauch und fordert vereinen längst überfälligen Wandel im gesellschaftlichen Umgang mit Sex: Wir zu tun sein lernen, schambefreit jenseits Sexualität, ihre pathologisierten Bereiche und Porno zu sprechen.

Dumont, 2023, 176 Sulfur., 22 Euro

Basta d. Norw. v. Karoline Sichelmesser

1. Dennis Cooper: Meine Wenigkeit wünschte

Buchcover „Ich wünschte“ von Dennis CooperMit 15 trifft Dennis Cooper gen einer Party den drei Jahre älteren George Miles. Die beiden Jungen werden Freunde, später nach sich ziehen sie Sex miteinander, doch es ist kompliziert, denn George ist immer in Gedanken woanders, er kann nicht wahrnehmen, welches an seiner bipolaren Störung und den Medikamenten liegt. Denn Cooper Mittelpunkt jener 80er nachdem Europa übersiedelt, beginnt er mit dem George-Miles-Zyklus: Zwischen 1989 und 2000 erscheinen fünf Romane voller Gewaltfantasien und suizidaler Figuren, die an George angelehnt sind – doch erst viele Jahre später erfährt Cooper, dass sich sein Kumpan schon 1987 mit einem Kopfschuss dies Leben genommen hat.

„Meine Wenigkeit wünschte“ ist ein bewegender Liebesroman und jener Spitzenreiter unserer verkettete Liste jener besten Bücher im Rosenmonat 2023

„Meine Wenigkeit wünschte“ umfasst nun neun Szenen, in denen ein narrative Instanz namens Dennis verstehen will: Er philosophiert jenseits dies Drangeben, und er lässt vereinen vom Künstler James Turrell gestalteten Vulkankrater mit einem kleineren Krater kommunizieren – den in Georges Kopf nachdem dessen Selbstmord. „Meine Wenigkeit würde so weit umziehen zu behaupten, dass ,Meine Wenigkeit wünschte’ jener bewegendste Liebesroman ist, den ich je gelesen habe.“, schreibt Clemens J. Setz in seinem Nachwort. Es ist ein Sprung, dem man sich nur anzapfen kann.

Luftschacht, 2023, 144 Sulfur., 20 Euro

Basta d. Engl. v. Raimund Varga

Riskieren Sie zweite Geige vereinen Blick gen unsrige verkettete Liste jener besten Bücher im Mai 2023

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