Um seiner Lebensart Hitlerfaschismus beizubringen, gründet Lehrer Wenger eine Fortbewegung. Die läuft schnell aus dem Steuer …

Schon wieder Nazis! So stöhnen nicht nur die Schüler:medial in dieser Lebensart, sondern fernerhin Lehrer Wenger (Jürgen Vogel) selbst, dieser sich tunlichst mit Anarchismus auseinandergesetzt hätte. Sie wüssten schon die Gesamtheit verbleibend den Nationalsozialismus, tönen seine Schüler:medial, und seien gegen derartige Verführungen längst gefeit. Da kommt Wenger eine Idee. Er startet ein Trockentest, im Zusammenhang dem er eine Fortbewegung namens „Die Woge“ aus dieser Taufe hebt. Mitglieder verschreiben sich Wissenszweig und Zusammenhalt, tragen Uniformen, nach sich ziehen ein eigenes Symbol und kombinieren eigenen Gruß. Immer mehr Jugendliche begeistern sich pro „Die Woge“, die zu Beginn fernerhin Gutes mit sich bringt – zum Paradigma sorgt sie im Zusammenhang Individualist Tim (Frederick Lau) pro mehr Selbstkenntnis.

Doch schnell wird die Eigendynamik dieser Typ immer gefährlicher. „Woge“-Mitglieder säumen andere Schüler:medial aus, es kommt zu ersten Konfrontationen. Schülerin Karo (Jennifer Ulrich), die dieser Fortbewegung skeptisch gegenübersteht, fühlt sich bedroht. Ihr Kumpan Marco (Max Riemelt) ist sicher: „Die Woge“ ist harmlos. Qua sich die Woche ihrem Finale nähert, erkennt Wenger jedoch, dass er womöglich längst die Leistungsnachweis verloren hat …

„Die Woge“ beruht hinaus einer wahren Vergangenheit … wirklich hinaus Umwegen: 1967 hat dieser US-Lehrer Ron Jones ein ähnliches Trockentest durchgeführt, dies 1981 von Morton Rhue in einem Roman verarbeitet wurde. Zum Besten von die Verfilmung von „Die Woge“ verlegte Regisseur Dennis Gansel die Vergangenheit 2008 in die Gegenwartsform – und nachher Deutschland. Wie realistisch dies Szenario gerät, darüber war die Kritik einst geteilter Meinung. Doch die Leistung dieser Schauspieler:medial wurde durchgängig gelobt.