Die frischgebackene Grammy-Gewinnerin Doechii ist derzeit aufwärts großer Europa-Reise und spielt die größten Festivals des Kontinents: Glastonbury, Roskilde und schließlich unter ferner liefen dies splash!. Klare Sache, wo die Rapperin wohl den meisten Zuspruch bekommen sollte, oder?

Mit Freuden habe ich den Doechii-Versteckspiel von Kollege Matthias Jordan gelesen, dieser von dieser Performance dieser US-Rapperin vergangenen Freitag im dänischen Roskilde berichtet hat. Von einem School of HipHop-Kulisse war da die Referat, von Verneigungen vor den Weg ebnenden Raplegenden und von einer dem Regen trotzenden begeisterten Crowd, die unter ferner liefen ohne exklusiven HipHop-Bezug genau verstanden hat, dass hier ohne Rest durch zwei teilbar dieser neueste HipHop-Superstar vor ihnen steht.

Roskilde ≠ splash!

Doch irgendwie konnte ich nebst aller Freude via dies dort Geschilderte nicht den Vergleich zu ihrem splash!-Show verdongeln Tag zuvor ausblenden. Wohnhaft bei Deutschlands größtem HipHop-Festspiel im sachsen-anhaltschen Gräfenhainichen war die 26-Jährige wie eine dieser Headliner:medial gebucht worden, um den ersten Festivaltag gebührend aufwärts dieser Main Stage abzuschließen. Ein Traumbooking, sollte man meinen, zumindest spielt Doechii in diesem Jahr kein anderes deutsches Festspiel oder Musikaufführung und kann sich ob ihrer riesigen Popularität derzeit weltweit quasi aussuchen, wo sie spielt.

Doch wo Matthias Jordan berichtet, dass dies dänische Publikum gebannt an ihren Lippen hing und ihren trotz großem Popmusik-Appeal erstaunlich kompromisslosem Boom Bap von Sekunde 1 an gefeiert hat, habe ich aufwärts dem splash! verdongeln anderen Eindruck bekommen. Statt Lautstärke im Publikum, Körpern in Dauerbewegung und einer restlos gefüllten Main Stage war da eine recht leblose Crowd, die erstaunlich wenig mit sich einleiten zu wusste.

Und da kommen wir unter ferner liefen schon zum Problem, die dies deutsche HipHop-Publikum offenkundig mit manchen Sprechgesang-Acts hat: je weniger Rage-Elemente, umso weniger gezeigte Leistung. Beim Blick aufwärts die anderen Main Acts des diesjährigen Line Ups zeigt sich unter ferner liefen, dass unter ferner liefen dem splash! dieser Unannehmlichkeit nicht entgangen ist: Ken Carson und Yeat sind zwei dieser gefragtesten Rage-Rapper dieser Zeit, Ufo361 & Young Thug sorgen seit dem Zeitpunkt einem Jahrzehnt verlässlich zu Gunsten von Moshpits, und unter ferner liefen die deutschen New Wave-Headliner makko, Ski Aggu oder $oho Bani lassen Ring um Ring entstehen.

Jener Funke will nicht überspringen

Doch muss es immer Turn Up sein, dieser zu Gunsten von eine mitreißende Show sorgt? Denn an Doechiis Versuch, zu Gunsten von eine gute Show zu sorgen, lag es keinesfalls. Die Florida-Rapperin hat eine visuell herausragende Bühneninstallation erdacht, die die krokodilgrünen Visuals ihres grammygewinnenden Mixtape „Alligator Bites never heal“ widerspiegelt und die größte Boden des splash! zu Gunsten von eine Stunde in eine moosbedeckte Sumpflandschaft verwandelt. Gleichfalls an Bässen mangelt es nicht, genauso wenig wie an Feuerwerk oder einer DJ, die die Crowd zwischendrin anheizt. Selbst Doechii versucht sich irgendwann an einem Mitziehen dieser Menschen, legt sich wenige dickes Stück von eingeübtem Deutsche Sprache zurecht und fordert die Menge aufwärts: „macht Lärm!“ – recht wirkungslos.

Es liegt ein komisches Gefühl via allem, wenn da einerseits eine dieser derzeit größten HipHop-Künstlerinnen dieses Planeten aufwärts dieser Boden steht und Leistung ohne Finale versprüht, daher dies HipHop-Publikum aufwärts dieser anderen Seite nicht viel von dieser Leistung weiterverwendet. Ist es dies Happern von Playback-Vocalspuren, via die ihre Stars normalerweise drüber schreien und ihre Zuschauer:medial zum Ausrasten anspornen? Ist es dieser Inhalt ihrer Lyrics, die sich mit Identität, Ängsten und Selbstfindung auseinandersetzen und kaum Sitzplatz zu Gunsten von Repetitivität lassen?

HipHop in 2025

Versteht nicht mich falsch, ich bin selbst großer Fan von den Sounds, die Künstler:medial wie Ufo36, Young Thug oder unter ferner liefen Ken Carson seit dem Zeitpunkt Jahren verkehren und konsequent weiterentwickeln. Doch heißt dies dann, dass man mit Sprechgesang, dieser sich mehr an den ursprünglichen HipHop-Sound hält, gar nichts mehr einleiten kann? In meiner Vorstellung geht zum Anderen, doch solche (ausbleibende) Reaktion darauf lassen mich genauso unschlüssig zurück wie dieser Show wahrscheinlich viele splash!-Gänger:medial. Selbst glaube nicht einmal, dass eine großartige Verweigerung vorliegt – viel mehr nach sich ziehen sich die zentralen Motive von gefeiertem HipHop in Deutschland und damit unter ferner liefen seinem größten Festspiel nachhaltig verändert. Dasjenige splash! steht seit dem Zeitpunkt Gründung 1998 zu Gunsten von zeitgenössischen HipHop, hatte zumeist die Künstler:medial im Line-up, die ohne Rest durch zwei teilbar entweder dies Geschehen beherrschten oder es ein, zwei Jahre später tun sollten.

Doch Doechii, die ohne Rest durch zwei teilbar aufwärts dem vorläufigen Höhepunkt ihrer Karriere steht, scheint trotz riesigem internationalen Hit nicht dies zu treffen, wofür sich dies splash!-Publikum aufwärts den Weg nachdem Ferropolis gemacht hat. Es ist ein Learning, dies den Status Quo dieser deuschen HipHop-Landschaft ganz gut einfängt und die Verschiebung dieser Vorstellungen einer Rapcrowd visuell macht.