„Game of Thrones House of the Dragon Folge 8 bereitete mir weitestgehend körperliche Weh tun“

SPOILER zu Folge 8 von Game of Thrones: House of the Dragon.

Welches für eine Tortur Folge 8 von House of the Dragon doch war. Meine Güte, ich schätze einer dieser Best-Actor Emmys wird noch heute Nacht mit Paddy Considines Namen graviert. Welcher zwischen lebendigem Leibe zerfallene Viserys hat in dieser Folge wenige dieser stärksten Szenen dieser kompletten Staffellauf. Dasjenige war schmerzhaft anzusehen, wie er sich mit jedem Atemzug am Leben festkrallte, eine aufopferungsvolle und beinahe demütig machende Veranstaltung.

Die Folge selbst war eigentlich langsam und ein weiteres Mal sehr Dialog-getrieben. Wenn man selbige Folge – und Viserys’ Leben im Allgemeinen – in einem Sprung zusammenfassen wollte, müsste man zu George Bernard Shaws geflügeltem Wort “Welcher Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert” greifen. Er bleibt die tragischste geometrische Figur dieser Show, die mit jedem Versuch, die Gedöns zu kleben, es richtigzumachen, nah ans Ziel kommt, nur, um die Gesamtheit mit dem Scheißkerl wieder einzureißen. Welches nicht einmal immer aus grober Unfähigkeit geschieht.

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