# „Inglourious Basterds“ wohnhaft bei Vox
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„Inglourious Basterds“ wohnhaft bei Vox „
Quentin Tarantinos Meisterwerk? Gut möglich – hinauf jeden Kern nichtsdestoweniger ein höchst origineller Umgang mit jener Nazizeit.
Dies Jahr ist 1944, die Nazis halten Französische Republik besetzt. Welcher selbst ernannte „Judenjäger“ Hans Landa (Christoph Waltz) ermordet die gesamte Familie Dreyfus – nur Tochter Shosanna (Mélanie Laurent) kann entkommen. In Paris nimmt sie kombinieren neuen Namen an und beginnt, ein Kino zu betreiben. Währenddessen verbreitet ein US-amerikanisches Spezialkommando unter den deutschen Soldaten Furcht und Schrecken.
Leutnant Aldo Raine (Brad Pitt) und seine „Inglourious Basterds“ massakrieren leer Nazis, die ihnen in die Finger kommen – nur kombinieren lassen sie regelmäßig davonkommen, um von seinen Erfahrungen zu berichten. Doch dasjenige reicht ihnen nicht: Sie fassen den tollkühnen Plan, Adolf Hitler selbst zu töten. Und Schauplatz soll unbedingt Shosannas Kino sein. Nur Hans Landa könnte den Plan noch vereiteln. Es kommt zu einer ganzen Schlange von Showdowns …
Mit „Inglourious Basterds“ hat Quentin Tarantino seine Geschichtsrevisions-Schlange begonnen, die er mit „Django unchained“ und „Once upon a Time … in Hollywood“ fortgesetzt hat. Tarantino erlaubt sich hier nichts Geringeres, denn die Vergangenheit des Zweiten Weltkriegs umzuschreiben – eine wagemutige Idee, die zu seinem generell erstaunlich respektlosen Umgang mit jener Nazizeit passt. Doch dasjenige Wagnis zahlt sich aus, ist „Inglourious Basterds“ doch ein zutiefst kathartisches Erlebnis und die blutigste Liebeserklärung an dasjenige Kino, die dieses bisher hervorgebracht hat. Tarantino selbst bezeichnet den Streifen im Skript indirekt denn sein Meisterwerk – und hat es seitdem sogar nicht mehr geschafft, ihn zu übertreffen.