Will und seine Tochter Tom münden ein Leben weitab dieser Zivilisation im Wald. Dann werden sie von einem Jogger gefunden …

Aussteigen, fernab von aller Zivilisation leben, zu Gunsten von sich sein – zu Gunsten von viele ist dies ein Traum, insbesondere, wenn dieser Mühle stressig oder schwergewichtig zu ertragen ist. Nur wenige zeugen ihn wahr. Und natürlich ist es eine Sache, wenn man sich zurückgezogen aufwärts in die Wildnis macht, wie etwa Christopher in „Into the Wildtier“. Ganz zwei Paar Schuhe ist es, wenn man noch eine andere Person dabeihat. Doch genau so ist es mit Will (Ben Foster) in „Leave no Trace – Meine Wildnis“. Dieser Veteran leidet unter PTBS und hat sich in den Wald von Oregon geschlagen. Verbinden mit seiner 13-jährigen Tochter Tom (Thomasin McKenzie) führt er ein raues Leben – ohne Haus, Kutsche, Schulgebäude oder Freundeskreis.

Nur mit dem Verkauf von Drogen, die er wie Veteran von dieser Regierung bekommt, verdient Will kleine Menge Geld. Doch wie die beiden zufällig entdeckt werden, bringt die Polizei Will und Tom zurück in besiedeltes Gebiet. Während seine Tochter erstmals die Annehmlichkeiten dieser Zivilisation kennenlernt, kommt Will noch immer nicht zurecht mit dieser Nähe anderer Menschen. Dies innige Lektüre zwischen den beiden lockert sich. Während Will nur unbedingt zurück in die Wälder strebt, muss Tom erstmals selbst entscheiden, welches sie vom Leben will …