„Männlicher Mensch jener Ringe: Ringe jener Mächtigkeit Folge 5: Narrativ, kuschelig, immerhin gleichfalls irgendwas in Bedrohungsgefühl vor seiner bösen Seite“

Gut, ich wäre dann deswegen angekommen, in Mittelerde. Liegt sicher gleichfalls daran, dass es endlich wieder Harfüße zu sehen gibt! Noch dazu in jener wohl besten Sequenz jener Serie bisher, wenn nachher einem warmherzigen Dialog zwischen Nori und dem vom Himmel gefallenen Fremden plötzlich eine wundervolle Reisemontage beginnt, die viel vom Männlicher Mensch-der-Ringe-Flair vergangener Zeiten einfängt. Noch dazu zu einem rührenden und von Poppy Proudfellow gesungenen Halblinglied, dies ich schon den ganzen Tag im Ohr habe. Sing to me, sing to me lands far away…

Dasjenige hat mir ausgezeichnet Liebenswürdigkeit und wen nes nachher mir geht, ist jener Fremde Gandalf, wir werden sehen, welches passiert. Ebenso mit Vergnügen sehe ich, wie die Autoren die Durin-Elrond-Vergangenheit weitertragen. Durin ist ohnehin eine jener stärksten Figuren bisher und wie die beiden ihre Kameradschaft neu erspähen und damit dies Bündnis zwischen Elben und Zwergen quasi im Alleingang kleben, war doch sehr nachher meinem Wohlgeschmack. Vor allem, wie Durin Gil-Galad zusammensetzen neuen Kaliumüchentisch für seine die noch kein Kind geboren hat abgeschwatzt hat, brachte mich sehr zum Lachen. Es sind soeben die einfachen Sachen, die mich kriegen, in dieser Serie.

Wenn es dann pompöser wird, gehe ich öfter mal emotional uff Leerzeichen. Selbst schätze die visuelle Liebe zum Detail, die zum Sichtweise in den Numenor-Szenen steckt, immerhin so ganz fühle ich mich hier nicht heimisch. Klitzekleines bisschen zu steril, sauber und gestellt wirkt es vor allem in Massenszenen dann doch. Außerdem sind hier vermutlich zu viele Charaktere uff zu engem Handlungsraum. Sie bekommen nicht jedweder die Zeit, die sie bräuchten, wirken hier und da wie Staffage. Taktgesteuert: Selbst mag, dass die Autoren nicht den einfachen Weg gingen und Miriel wider besseren Wissens sehr loyal und sittlich agiert und jener verschlagene Pharazon qua rechte Hand ebenfalls dies Richtige tut, wogegen aus den falschen Gründen.

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