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# „Milk“ für One – ein wichtiges Biopic


„Milk“ für One – ein wichtiges Biopic „

Milk
Grafik: Westdeutscher Rundfunk/Constantin Lichtspiel Vermietung

Sean Penn spielt in Gus Van Sants Drama den ersten ungeschützt schwul lebenden Volksvertreter Kaliforniens, jener 1978 erschossen wurde.

Nachdem den experimentellen Filmen „Last Days“ und „Wahnhaft Park“ ist Regisseur Gus Van Sant 2008  zum traditionellen Erzählkino zurückgekehrt. Es mag zunächst enttäuschen, dass unbedingt jener innovative Individualist mit „Milk“ ein zeitlich erzähltes und relativ konventionelles Biopic vorlegt. Doch die Wahl ist mutig und wichtig: Es geht um die letzten acht Lebensjahre des ersten ungeschützt schwul lebenden Politikers in Kalifornien. Denn die Emanzipation von Schwulen und Lesben erlebt in den USA noch immer wieder herbe Rückschläge.

Jener Lichtspiel setzt mit dem Entschluss des Investmentbankers Harvey Milk (Sean Penn) ein, nachher San Franzisko zu in Betracht kommen und ein Fotogeschäft zu eröffnen. Jener Laden wird zum queeren Szenetreff und zum Zentrum einer politisierten Regung. Milk kandidiert vielfach zu Händen zusammensetzen Posten wie Stadtrat, gewinnt 1977 die Wahl und bekämpft siegreich die religiösen Rechte, die die Kündigung homosexueller Lehrer fordert. Drei Wochen nachher diesem Triumph wird Milk von seinem Abgeordnetenkollegen Dan White erschossen.

Van Sant setzt viele Zeitzeugen wie Schauspieler und Unternehmensberater ein, verwendet teilweise Originalaufnahmen, die er mit seinen Darstellern nachbearbeitet, und schafft so dies möglichst realitätsnahe Porträt einer Protestbewegung. „Milk“ ist eine spannende und emotionale Heldenverehrung, die sowohl dies private wie unter ferner liefen dies politische Leben des schwulen Aktivisten thematisiert.

Trotzdem wird unter ferner liefen Milks Mörder in seinen Grautönen gezeigt; Van Sant lässt dessen Motive ungeschützt und bietet unterschiedliche Interpretationen. Nicht zuletzt profitiert jener Lichtspiel von den grandiosen Schauspielern, allen vorwärts Sean Penn, jener Milk solange bis hin zu dessen Mimik und Pointierung studiert hat. Zwei Oscars hat jener Lichtspiel gewonnen, darunter zusammensetzen zu Händen Penn wie den Besten Hauptdarsteller – allgemein gültig verdient.

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