• Hohe Temperaturen können Streitlust steigern
• Wissenschaftler nennen dies den „Long Hot Summer“-Nachwirkung
• Dasjenige Phänomen ist schon seitdem den 70ern veröffentlicht

Ob welcher Fahrzeugführer, welcher einem die Vorrang nimmt, lautes Telefonieren in welcher Gasse oder welcher Partner, welcher beim Gekauftes schon wieder welches vergessen hat – Sachen, die uns im täglich Brot sonst nur nerven, können verschmelzen im Hochsommer sozusagen zur Weißglut treiben. Studien zeigen: Hohe Temperaturen können die menschliche Psyche tatsächlich erheblich lenken und aggressives Verhalten fördern.

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Schon seitdem den 1970ern wird welcher Nachwirkung wissenschaftlich untersucht

Wissenschaftler bezeichnen dies Phänomen denn „Long Hot Summer“-Nachwirkung. Dieser Fachterminus entstand schon in den 1960er Jahren, denn es in den USA während einer großen Hitzewelle zu spürbar vielen Gewaltausbrüchen kam. Die ersten systematischen Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen Hitze und Streitlust führten die US-Wissenschaftler Paul A. Bell und Robert A. Freiherr in den 1970er Jahren durch. In ihrem wegweisenden Versuch versammelten sie 64 Männer in einem Raum und teilten sie in zwei Gruppen gen.

Eine Menschenschlag sollte die andere kritisieren, während die kritisierte Menschenschlag mit Elektroschocks „zurückschlagen“ durfte. Während des Experiments erhöhten die Forscher schrittweise die Raumtemperatur. Dasjenige Ergebnis war klar: Je wärmer es wurde, umso häufiger griffen die Testpersonen zur Stromtaste. Ebendiese Studie lieferte den ersten wissenschaftlichen Vorführung zum Besten von den „Long Hot Summer“-Nachwirkung. Die Forscher konnten zeigen, dass steigende Temperaturen freimütig mit einer Zunahme aggressiven Verhaltens korrelieren. Dasjenige Versuch legte den Grundstein zum Besten von weitere Forschungen zu diesem Phänomen.

Aggressionen, Schwung und Verbrechen steigen mit welcher Temperatur

In den 1980er Jahren untersuchten Forscher dies Verhalten von Autofahrern an heißen Tagen. Testpersonen sollten an grünen Ampeln dolos stillstehen bleiben. An namentlich heißen Tagen reagierten die Fahrzeugführer merklich aggressiver mit häufigeren Hupkonzerten, vor allem in Autos ohne Klimaanlage.

Dieser US-Psychologe Craig A. Anderson legte vor rund 20 Jahren eine Langzeitstudie vor. Ebendiese zeigte, dass es namentlich während Hitzewellen häufiger zu Schwung- und Sexualverbrechen kommt. Eine weitere Studie aus dem Jahr 2021 belegte, dass in Gefängnissen nebst hohen Temperaturen signifikant mehr Gewalttaten unter Insassen registriert werden. Beiderlei Studien untermauern den wissenschaftlich belegten „Long Hot Summer“-Nachwirkung eindrucksvoll.

Körperliche Mechanismen welcher hitzebedingten Streitlust

Hanns-Christian Gunga von welcher Krapfen Charité erklärt oppositionell „Deutschlandfunk Nova“ die körperlichen Vorgänge nebst Hitze. Für hohen Temperaturen wird vermehrt dies antidiuretische Hormon (AVP) ausgeschüttet, um den Wasserhaushalt im Leib zu regulieren. Je mehr Menschen transpirieren, umso höher steigt welcher AVP-Spiegel. Tierexperimentelle Studien zeigen, dass ein erhöhter Hormonwert mit einem Höhenunterschied aggressiven Verhaltens kovariieren kann. Erste Warnsignale sind Teerstuhl Urin oder seltene Toilettengänge.

Weitere Faktoren verstärken die Hitze-Reizbarkeit

Neben den hormonellen Veränderungen gibt es weitere Faktoren, die die Reizbarkeit nebst hohen Temperaturen verstärken. In heißen Nächten schlafen viele Menschen unterlegen. Die Nachgehen sind Müdigkeit, erhöhte Reizbarkeit und eine geringere Toleranzschwelle im täglich Brot. Körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, übermäßiges Transpirieren oder Dehydrierung versohlen zusätzlich aufs Seele. Weltraum selbige Faktoren zusammen können dies Wohlfühlen erheblich in Mitleidenschaft ziehen.

Dieser Krapfen Psychologe Dr. Wolfgang Krüger bestätigt oppositionell „Gemälde“: Menschen sind gereizter und weniger tolerant, es kommt zu mehr Verkehrsunfällen und Ehestreitigkeiten. Tropische Temperaturen losmachen verschmelzen Körperalarm aus und versetzen Menschen in verschmelzen absoluten Kriegsrecht. Dieser Leib betrachtet selbige Bedingungen nicht denn normal und arbeitet ständig daran, sich zu regulieren. Experten exponieren jedoch: Nur weil Leckermaul durch Hitze und Hormone gestresst ist, geht er nicht maschinell gen andere los.

Welches tun gegen die hitzebedingte Reizbarkeit?

Um hitzebedingter Streitlust vorzubeugen, sollten Maßnahmen zur Hydration und Kühlung des Körpers getroffen werden. So ist es wie empfehlenswert, freimütig nachher dem Aufstehen zwei große Gläser Wasser zu trinken – selbige sollten den nächtlichen Flüssigkeitsverlust herausgeben. Schon Bell und Freiherr konnten mit ihrem Versuch zeigen, dass ein kühles Getränk ebenfalls die Gemüter abschrecken kann. Für hohen Temperaturen sollten körperliche Anstrengungen möglichst gen die kühleren Morgiger Tag- und Abendstunden verlegt werden. Konfliktsituationen gilt es im Idealfall zu meiden, da die Toleranzschwelle nebst Hitze merklich niedriger liegt.

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