Karriere

#Statistik-Tricks: So wird mit Zahlen geschummelt

„Statistik-Tricks: So wird mit Zahlen geschummelt“

Zahlen lügen nicht, heißt es so schön. Diejenigen, die damit geschickt umgehen können, tun dies manchmal schon. Und sie nach sich ziehen leichtes Spiel, weil die meisten Menschen Zahlen mit Wahrheit vergleichen. Wie man sich die Welt mit Statistik zurechtrücken kann.

Wenn Volksvertreter oder Firmenchefs zuverlässig diskutieren können, dann begeistert dies schon viele Zuhörer. Zu diesem Zweck gibt es ganz bestimmte Phrasen und Wortkonstruktionen.

Ein paar wenige Zweifler wird dies in der Tat nicht überzeugen. Freilich gegen die ist ebenso ein Kraut gewachsen: die Statistik. Ob Relationen, Trends oder Diagramme – wer Zahlen auftischt, hat die Wahrheit gepachtet.
Doch aufgepasst: Wenn die Zahlen in den meisten Fällen ebenso stimmen mögen, deren Interpretation muss es nicht. Nicht umsonst wird Winston Churchills Urteil soinflationär zitiert: «Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.»
Sekundär die kürzlich verstorbene Sozialwissenschaftlerin Elisabeth Noelle-Neumann warnte vor einem zu großen Vertrauen an dies Zahlenwerk: «Jener Sprung ‹Mit Statistik kann man die Gesamtheit beweisen› gilt nur zu Händen die Bequemen, die keine Lust nach sich ziehen, genau hinzusehen.»

Wir nach sich ziehen genau hingesehen. Im Folgenden finden Sie manche Beispiele, wie mit Statistiken getrickst wird.
«Leichtgewichtig» manipulierte Stichproben
Die Stichprobe, jener Zahn aus dieser sogenannten Grundgesamtheit, dieser Behauptung extra die wahren Verhältnisse in dieser Gesellschaftssystem verschenken soll. Oft wird die Stichprobe von den Instituten keiner erst mitgeliefert. Dies Ergebnis ist, welches zählt. Doch mehrmals ist dies Ergebnis schon durch die Stichprobe gefälscht. Klassiker sind Umfragen zum Themenbereich Rauchverbot in Deutschland in Raucherkneipen oder Umfragen extra Atomkraft unter Anhängern dieser Grünen. Von diesen Ergebnissen hinaus die Gemeinwesen zu schließen, ist Nonsens.
Es gibt schlauere Methoden dieser Stichprobenziehung: Ein spannendes Paradigma ist eine Studie dieser Zigarettenindustrie extra nicht versteuerte Tabakwaren, extra die Spiegel Online berichtet hat. Darin hieß es, dass die Deutschen 16 Milliarden steuerfreie Zigaretten pro Jahr rauchen, dies wäre jeder fünfte Glimmstängel. Eine extrem hohe Zahl, fanden zwei Ökonomen dieser Hamburger Universität und schauten sich daraufhin die Stichprobe genauer an.

Die Marktforscher, die von dieser Zigarettenindustrie betraut wurden, hatten zu Händen die Stichprobe an verschiedenen Stellen in Deutschland Zigarettenschachteln gesammelt und geprüft, ob es sich um steuerfreie oder versteuerte Ware handelt. Dies Ergebnis wurde dann hinaus die Gemeinwesen veräußern. Dies Problem: Gesammelt wurde vorwiegend in Grenznähe zu Osteuropa, wo Zigaretten billiger sind, und an Autobahnen, die viele Menschen aus Polen nutzen. Und welches sollte mit dieser Studie bezweckt werden? Die Autoren des Artikels vermuten, dass damit eine Steuererhöhung zu Händen Tobak verhindert werden sollte.
Arbeitslose, die offiziell keine sind

Umstritten ist ebenso Deutschlands wichtigster Indikator zu Händen den Hit dieser Regierungsarbeit: die monatlich in Nürnberg veröffentlichten Arbeitslosenzahlen. Lichtvoll, dass Volksvertreter unter einem so bedeutenden Zahlenwerk eine möglichst ansprechende Zahl vorzeigen wollen. Sie sollte möglichst klitzeklein sein. Heutig liegt sie irgendwas extra dieser Drei-Mio.-Grenze.
Doch Kritiker meinen, dass dieser Zahl viel höher liegen müsste. Denn die offiziellen Arbeitslosenzahlen einplanen nicht sämtliche Erwerbslosen. Arbeitslose, die laborieren sind, die ohne Rest durch zwei teilbar an einer Weiterbildung teilnehmen, die unter einem privaten Arbeitsvermittler gemeldet oder zu Altbier sind, werden nicht berücksichtigt. Sekundär Aufstocker, deswegen Billigkräfte, die vom Staat trotz einer Stelle noch Zuschüsse empfangen sollen, kommen nicht vor. Würden all solche Mehr- oder Weniger-Arbeitslosen mit in die Statistik eingerechnet, dürfte die Zahl um zwei Mio. Menschen höher liegen.
Eine Frage dieser Interpretation
Grandios waren ebenso die Umfragen zum Themenbereich Studiengebühren aus dem Jahr 2005. Weiland hatte dies oberstes deutsches Gericht entschlossen, dass die Länder Gebühren zu Händen dies Studium erheben die Erlaubnis haben. Im Weiteren gingen die Umfrageforscher hinaus die Studenten los. Je nachher Kunde konnte man sich weiland schon denken, ob die Befragten nun zu Händen oder gegen Studiengebühren waren.
Im Rahmen einer vom Centrum zu Händen Hochschulentwicklung in Auftrag gegeben Studie des Meinungsforschungsinstitutes Forsa waren 59 v. H. dieser Befragten zu Händen eine Tutorial von Gebühren von 500 Euro. Jener Fragenkatalog verrät warum: Die Befragten hatten schier keine Möglichkeit, sich ebenso gegen Studiengebühren zu reden. Sie konnten nur wählen, wie viel sie fertig wären, zu zahlen.
Ein anderes Paradigma: Im gleichen Zeitraum schrieb dies Handelsblatt extra eine gesondert in Auftrag gegebene Studie, unter welcher 1002 Studenten von dieser Innofact AG befragt wurden: Demnach sprachen sich mehr qua zwei Drittel dieser Studierenden in Deutschland zu Händen Studiengebühren aus.
Interessant: Beim Internetdienstleister Yahoo las man dagegen zur selben Umfrage: 40 v. H. dieser Befragten könnten sich Gebühren schon zu Händen ein Erststudium vorstellen – dieser größte Teil von ihnen hinwieder erst nachher Ausguss dieser Regelstudienzeit. Weitere 30 v. H. sagten, Gebühren sollten erst zu Händen dies Zweitstudium erhoben werden. Somit erklärt sich, wie dies Handelsblatt hinaus eine Zweidrittelmehrheit gekommen ist.
Jener verzerrte Mittelwert
In Deutschland hat laut Statistik jeder Haushalt im Durchschnitt 77.900 Euro Geldvermögen zur Verfügung. Die Wahrheit ist wohl tendenziell: Viele träumen davon, und andere nach sich ziehen wichtig mehr. Und genau in dieser Ungleichverteilung liegt die Hinweistext. Gerd Bosbach und Jens Jürgen Korff verdeutlichen dies in ihrem Buch Lügen mit Zahlen am Paradigma eines kleinen Dorfes in dieser Schweiz.
Lebten dort früher 500 Familien, jede mit 2000 Euro Erspartem, sind es heute 501 Familien. Die Feature: Die neue Familie habe aufgrund eines riesigen Aktienpaketes ein Geldvermögen von 200 Mio. Franken. Durch diesen Extremwert steige dies durchschnittliche Vermögen des Dorfes hinaus 400.000 Franken pro Familie.
Transferieren hinaus ganze Staaten, lässt sich voraussehen, dass dieser Mittelwert in Ländern mit einer ungerechten Einkommensverteilung wenig aussagt. Dies Geldvermögen dieser Reichen weicht zu stark von dem Summe ab, dem sich die meisten anderen Vermögen annähern.
Jener Vorteil zu Händen den Volksvertreter: Er kann mit dem Mittelwert Probleme ebenso positiv deuteln. Wenn z. B. dies Einkommen dieser Armen stagniert oder gar sinkt, dazu dies Einkommen dieser Reichen progressiv steigt, wird dieser Mittelwert ebenso zunehmen. Damit lässt sich leichtgewichtig behaupten: «Dies Durchschnittseinkommen dieser Bevölkerung ist gestiegen.»
Die Zusätzliche: Um zusammenführen Vergleichswert zu nach sich ziehen, steht dem Statistiker noch dieser MedianIm Rahmen diesem würden, um im Paradigma zu bleiben, sämtliche Geldvermögen dieser Größe nachher sortiert und die Zentrum dieser entstandenen Warteschlange betrachtet.
zur Verfügung. Dieser Zahl ist unabhängig von den Extremwerten an beiden Enden dieser Vermögensverteilung. In Deutschland lag dieser Median im Jahr 2007 unter 15.000 Euro, deswegen viel niedriger.

Sind die Gesundheitskosten wirklich so stark gestiegen?

Die Quelle zeigt den Trend
Die Zukunft wird genau so! Derartige Prognosen gibt es viele. Zum Wetter z. B.. Dort sind die Vorhersagen zumindest zu Händen die nächsten Tage noch relativ sicher und die finanziellen Abhängigkeiten vom Inhalt dieser Behauptung nicht so katastrophal.
Wenn es um die Kreation des Ölpreises geht, sieht die Sache schon ganz voneinander abweichend aus. Erdöl exportierende Länder würden niemals sagen, dass in den nächsten Jahren mit einem schnellen Finale dieser Ölvorräte zu rechnen sei und dieser Preis pro Fass weit extra die 150-Dollar-Grenze steigen werde. Welches würde vorbeigehen? Die Industriestaaten würden noch stärker in Plan B Energien investieren.
Divergent lauten die Prognosen von dieser Spekulanten. Sie sehen den Preis unter 200 Dollar pro Fass und in Betracht kommen von einer baldigen Unterversorgung des Rohstoffes aus. Denn nur Panikmache und die Warnung vor Engpässen treibt den Preis, und dies ist gut zu Händen die eigene Portmonee – vor allem dann, wenn man schon viel in Rohstoffe wie Erdöl investiert hat.
Die Explosion dieser Gesundheitskosten

Maßlos oft hört man in dieser Zeit von einer Kostenexplosion im Gesundheitswesen. So sind die Gesamtausgaben von 107 Milliarden Euro im Jahr 1992 hinaus 144 Milliarden Euro im Jahr 2005 gestiegen. Die Volksvertreter werkeln somit an ihren Gesundheitsreformen, um die Kostenexplosion mit Sparplänen und Einnahmesteigerungen in den Griffstück zu bekommen. Erst zu Beginn des Jahres stieg dieser Arbeitnehmerbeitrag zu Händen die Krankenkasse von 14,9 hinaus 15,5 v. H.Jener Erhöhung beträgt übrigens nicht 0,6 v. H. wie mehrfach behauptet wurde, sondern 0,6 ProzentPUNKTE. Und dies sind vier v. H..
und die Obergrenze des Zusatzbeitrages wurde gestrichen.
Freilich zurück zur Kostenexplosion: Gerd Bosbach und Jens Jürgen Korff schreiben, dass sozusagen sämtliche anderen Ausgaben mit dieser Zeit ebenso wachsen würden. Die Ursache liege in dieser allgemeinen Preissteigerung, ebenso qua Inflationsrate traut. Und überträgt man dies heutige Preisniveau hinaus dies Jahr 1992, lagen die Gesundheitskosten weiland schon unter 135 Milliarden Euro.
Dazu kommt laut Bosbach und Korff, dass dies Bruttoinlandsprodukt (Bruttoinlandsprodukt) in diesen 13 Jahren um 13 v. H. gestiegen sei. Die Autoren schreiben, dass wir sämtliche in Folge dessen 18 v. H. reicher geworden seien, und stellen die Frage, warum wir uns in Folge dessen nicht ebenso eine teureres Gesundheitswesen leisten könnten? Denn dies sei nicht geschehen. Bosbach und Korff nach sich ziehen berechnet, dass dieser Quote dieser Gesundheitsausgaben im Vergleich zum BSP in den vergangenen Jahren sogar gesunken sei.
Warum die Krankenkassen trotzdem extra Geldnöte trauern, verdeutlichen die Autoren so: «Die Löhne und Gehälter dieser sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sind seit dem Zeitpunkt 1995 schwächer gestiegen qua dies Bruttoinlandsprodukt (und zuletzt sogar real geschrumpft). Deshalb schwach sind die BeiträgeZudem gibt es immer mehr prekär Beschäftigte, Selbstständige mit Hungereinkommen, Arbeitslose und Hartz-IV-Empfänger, die nichts oder sozusagen nichts in die Krankenkassen einzahlen können.
dieser Versicherten gestiegen. Uff dieser anderen Seite wandern Gutverdiener in die privaten Krankenversicherungen ab und in Betracht kommen den gesetzlichen Krankenversicherungen qua Beitragszahler verloren.»
Leicht vertrauen schmeckt nicht

Dass ebenso ein dicker Teppich Kommafehler fatale Nachsteigen nach sich ziehen kann, zeigt dies Paradigma Spinat. Gerd Bosbach und Jens Jürgen Korff schreiben in ihrem Buch, dass Babys und Kleinkinder in Deutschland jahrzehntelang wegen eines Schusselfehlers mit dieser grünen, glibberigen Soße gequält wurden.
Schuld soll demnach dieser Schweizer Wissenschaftler gewesen sein, dieser sich in seiner Veröffentlichung beim Setzen des Kommas vertan hatte. 100 Gramm Spinat enthalten nicht 35 Gramm Ferrum, sondern nur 3,5 Gramm.
Selbige Schlampigkeit unter dieser Veröffentlichung ist nicht zu entschuldigen. Freilich ebenso problematisch ist, dass andere Wissenschaftler die Ergebnisse leicht übernommen hatten und die Erziehungsberechtigte sich darauf verließen. Auslöffeln mussten es die armen Babys – die Einzigen, die sich nicht wehren konnten, ebenso somit, weil sie wirklich noch nichts von Zahlen und Statistik verstehen.

Lesehinweis:
Dramatiker: Gerd Bosbach / Jens Jürgen Korff
Titel: Lügen mit Zahlen
Verlagshaus: Heyne Verlagshaus
Seitenzahl: 320 Seiten
Preis: 18,99 Euro
Erscheinungsdatum: Januar 2011
Dramatiker: Walter Krämer
Titel: So lügt man mit Statistik
Verlagshaus: Piper
Seitenzahl: 206 Seiten
Preis: 9,95 Euro
Erscheinungsdatum: vierter Monat des Jahres 2011
kra/reu/news.de

Quelle

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"