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# „True North“ von a-ha: Zurück im Heimathafen


„True North“ von a-ha: Zurück im Heimathafen „

Bandportrait A-ha zum neuen Album „True North“
Foto: Stian Andersen

In ihrer 40-jährigen Karriere nach sich ziehen A-ha schon manche Spannung erlebt. Nun ging es z. Hd. dasjenige neue Album „True North“ hinaus eine ganz besondere Mission zum Polarkreis.

Magne, darüber hinaus die Aufnahmen des neuen A-ha-Albums „True North“, die im November 2021 mit einem kompletten Orchester in Bodø stattgefunden nach sich ziehen, habt ihr gleich noch vereinigen Lichtspiel gedreht. Seit dieser Zeit wie vielen Jahren war dieses Megaprojekt geplant?

Magne Furuholmen: Die Gesamtheit ist sehr kurzfristig passiert. Es hört sich vielleicht verrückt an, andererseits wir nach sich ziehen dieses Album sehr wahrscheinlich dieser weltweite Seuche zu verdanken. Ohne Corona hätten wir die Muße vermutlich nicht gehabt, uns neue Musik auszudenken und hinaus sie Weise umzusetzen.

Wie ist denn die Idee z. Hd. „True North“ entstanden?

Furuholmen: Vor dem Fernsehzuseher. meine Wenigkeit habe hinaus dem Sofa gesessen und mir Bruce Springsteens „Wildwestfilm Stars“-Vorführung am Broadway angeschaut. Seine Show hat irgendwas in mir ausgelöst. meine Wenigkeit wollte mit einem neuen Projekt endlich einmal spürbar zeugen, wo wir herkommen und wo unsrige kulturellen Wurzeln liegen. Jener Plan war, eine melancholisch-musikalische Reise in die wilde norwegische Landschaft zu unternehmen und unsrige Version von „Wildwestfilm Stars“ zu verwirklichen.

Lag es hinaus dieser Hand, dass Songs darüber hinaus die Natur hinaus „True North“ eine zentrale Rolle kassieren?

Furuholmen: Am Werden nicht, andererseits je tiefer wir in dieses Projekt eingetaucht sind, umso klarer ist uns geworden, dass es um existenzielle Themen rund um den Schutz des Klimas und die Probezeit dieser Humus geht. Denn so hochunterschiedlich wir drei denn Individuen nicht zuletzt sind – im Rahmen unserer Positur zum Klimawandel sind wir uns gesamtheitlich einig. Die Natur dieser norwegischen Landschaft bedeutet Morten, Paul und mir unfassbar viel. Sie ist grundlegend z. Hd. unsrige Kunst und z. Hd. uns denn Menschen schlechthin.

„Wir nach sich ziehen wiederholt versucht, vor a-ha davonzulaufen – doch die Fließband hat uns immer wieder eingefangen.“ Magne Furuholmen im Interview zum neuen Album „True North“ von a-ha

Wer eure letztjährige Dokumentation „a-ha – The Movie“ gesehen hat, ist vermutlich erstaunt, dass ihr im Rahmen all euren Egoismen gar noch zusammen seid. Warum habt ihr nachher so vielen Jahren so große Probleme, miteinander auszukommen?

Furuholmen: Manche Situationen lockern problemlos Konflikte aus. Vor allem im Studio ringen wir um die Gesamtheit. Ständig zerren sechs Hände am Lenkrad herum, dasjenige ist z. Hd. uns jeglicher sehr stressvoll. Nunmehr ich habe nicht zuletzt den Eindruck, uns wird immer deutlicher, dass wir ein gemeinsames Erbgut kreiert nach sich ziehen und dieses Erbgut pflegen zu tun sein. a-ha ist unser Schicksal. Wir nach sich ziehen wiederholt versucht, vor a-ha davonzulaufen – doch die Fließband hat uns immer wieder eingefangen.

Eine Zeile im Titelsong „True North“, dieser musikalisch klitzekleines bisschen an „Stay on these Roads“ angelehnt ist, lautet: Gute Matrosen kehren immer zurück. Ist a-ha euer sicherer Port?

Furuholmen: Nicht immer fühlt es sich so an. meine Wenigkeit habe den Song nicht unmittelbar mit a-ha im Hinterkopf geschrieben, andererseits er lässt sich zweifellos hinaus uns anwenden. Manche Seeleute kentern hinaus dem See und kehren nie wieder zurück. Du kannst schon von Hochgefühl sagen, wenn du es immer wieder an Staat schaffst. meine Wenigkeit habe „True North“ jedoch tendenziell denn klassischen Beziehungssong geschrieben. Es geht um dasjenige Vorstellung eines inneren Leuchtfeuers, dasjenige dir immer wieder den Weg in den Port weist.

Wie innig ist deine Verkettung zum See?

Furuholmen: Sehr innig. meine Wenigkeit habe ein Schiff, hinaus dem ich viel Zeit verbringe. Und ich bin in verschiedene Projekte mit Bezug zum See eingebunden. Darunter ist dasjenige „Red Ocean Project“, dasjenige ein riesiges Forschungsschiff entwickelt. Einer meiner Freunde ist Kunstsammler und dank des Ozeans sehr reich geworden. Er will irgendwas zurückgeben und hinaus diesem Schiff sechzig Wissenschaftlerinnen in Anspruch nehmen, die den Ozean erkunden sollen. Mein Gebühr zu diesem Mammutprojekt sind visuelle Konzepte und Ideen. Selbst somit habe ich meine neuen Songs wohl regelrecht mit Meeresmetaphern gepfefferten.

Komponierst du nicht zuletzt hinaus deinem Schiff?

Furuholmen: Oft sogar. Uff dem Segelboot finde ich zur Ruhe und kann mich quasi Zen-artig meinen Ideen zuwenden. Beim Segeln wie nicht zuletzt beim Songschreiben mag ich es, nie zu einhundert von Hundert zu wissen, wohin die Reise geht. meine Wenigkeit halte jede Gabelung im Leben z. Hd. kostbar und bedeutsam. Meine Söhne sind 29 und 32 Jahre frühzeitlich. meine Wenigkeit erinnere sie oft daran, dass sie nicht so fokussiert sein, sondern die Umwege des Lebens genießen sollen. Wirklich bin ich ein schlechtes Vorbild, denn ich war in ihrem Gefährte superehrgeizig.

Ist dieser herzerweichend zarte Song „I’m in“ fast wie nicht zuletzt eine persönliche Beziehungsgeschichte, oder geht es um dasjenige gesellschaftliche Füreinander-Einstehen?

Furuholmen: Es finden sich jedwederlei Aspekte in dem Song, ich kann dasjenige weder noch so strikt auseinanderhalten. meine Wenigkeit habe den Song z. Hd. Menschen geschrieben, denen die Hoffnung im Leben abhandengekommen ist. Er ist nicht zuletzt eine Botschaft an künftige Generationen, nicht aufzustecken. Es lohnt sich in jeder Situation, weiterzumachen. „I’m in“ ist ein sehr fragiler, andererseits nicht zuletzt ein sehr starker und bestimmter Song.

Wie sehr ist es fast wie Schmerzengeld z. Hd. euch, dass sich euer Ruf von dem dieser Teenie-Lieblinge zu dem einer allseits hochgeschätzten Qualitätsband entwickelt hat?

Furuholmen: Dasjenige bedeutet uns sehr viel, und wir sind hochdankbar. Es gab eine Zeit, Finale dieser Achtziger, Werden dieser Neunziger, denn wir geglaubt nach sich ziehen, wir hätten unser Teil gemacht und unser Mindesthaltbarkeit sei herum. Offengestanden waren wir geknickt darüber, dass viele Personen gedacht nach sich ziehen, a-ha wären bloß ein polierter Popmusik-Act. Nunmehr nachher und nachher nach sich ziehen immer mehr jüngere Künstler darüber gesprochen, wie wichtig wir z. Hd. sie gewesen sind. Coldplay etwa nach sich ziehen aus ihrer Liebe zu a-ha nie ein Mysterium gemacht. meine Wenigkeit bin stolz, wenn ich irgendwo lese, dass junge Musiker:medial von verborgenen Diamanten in unserem Songkatalog sprechen, die dasjenige große Publikum oft weder noch kennt.

Dann lässt sich wohl verschmerzen, dass euch die meisten immer noch mit „Take on me“ in Zusammenhang einfahren?

Furuholmen: Früher nach sich ziehen wir unter dem Pressung gelitten, den Klopper von „Take on me“ zu gegenzeichnen. Synchron wollten wir uns von dieser Nummer emanzipieren. Heute sehen wir dasjenige entspannter. „Take on me“ wird immer unser berühmtestes Song bleiben, es ist eine Ehre, mit diesem Song verheiratet zu sein. Nunmehr wir selbst und viele andere wissen, dass wir mehr sind denn „Take on me“.

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