Manchmal kommen Menschen mit ihren Untaten ja stark davon – solange bis sie sie doch irgendwann einholen. Davon erzählt jener neue „Nord im Zusammenhang Nordwest“-Kriminalroman mit dem Titel „Haare? Hartmann!“. Er läuft am 9. Januar um 20.15 Uhr im Ersten.

Die Friseurin Grit Hartmann (Julika Jenkins) hat sich darin im beschaulichen Schwanitz von jener Welt vergessen eine solide Existenz wie Friseurin aufgebaut. Ebenso die Polizistin Hannah Wagner (Jana Klinge) lässt sich von ihr mit Freude die Haare urteilen. Doch gen einmal steht Grits ehemaliger Kunde Tjark (Jörg Pose) vor jener Tür. Und jener will nicht nur Waschen, Schneiden, Föhnen: Grit hat in ihrem früheren Leben wie Auftragskillerin zum Besten von ihn einst unliebsame Personen im Hamburger Untergrund beseitigt.

Weit hergeholt, im Kontrast dazu freundlich

Die von Urheber Niels Holle entwickelte und von Falk Herzogenrath verfilmte Historie klingt, zugegeben, irgendetwas weit hergeholt. Sie entfaltet im Kontrast dazu ihren Charme. Und dies liegt vor allem an jener Darstellerin Julika Jenkins, die die Friseurin Grit Hartmann spielt. Patent, kundenfreundlich, zuvorkommend, selbstbewusst, so präsentiert sie sich jener dörflichen Vertrautheit. Doch neben einem klugen Kopf hat sie es faustdick hinter den Ohren. Und wie nun Tjark zurückkehrt und Gelder verlangt, die sie vor zehn Jahren unterschlagen hat, sinnt sie gen vereinigen Plan.

Genau zu jener Zeit wird ein früherer Postbeamter in Schwanitz ermordet, nicht ohne zuvor noch eine wertvolle Postwertzeichen unter sein schützendes Toupet zu schieben. Die Marke wird zum Besten von die Friseurin zum geplanten Rettungsanker in ihrer prekären Standpunkt. Sie ist jedoch nicht die Einzige, die ein Motivation daran hat. Ob ihr jener Pfandleiher mit seiner Expertise da wirklich weiterhelfen kann?

Knurrig und ein kleinster Teil romantisch

Die Folge gibt natürlich unter ferner liefen dem raubeinigen Kriminalpolizist Hauke Jacobs, gespielt von Hinnerk Schönemann, wieder viel Raum, seine Knurrigkeit auszuleben. Trotzdem kommen er und Hannah Wagner sich unverhofft näher – vielleicht sogar mehr wie je zuvor.

Dasjenige gefällt wiederum jener ebenfalls mit ermittelnden Tierarzthelferin Julie Christiansen (Marleen Lohse) nicht. Doch unter ferner liefen sie bekommt in dem Zusammenhang unverhofft Visite, wie jener Sohn des ermordeten Postbeamten in dies Marktflecken zurückkehrt, mit dem sie viele Kindheitserfahrungen teilt.

Ebenfalls ihren großen Gig nach sich ziehen erneut die Bestatter Kerl Töteberg (Stephan A. Tölle) und die noch kein Kind geboren hat Bleckmann (Regine Hentschel). Sie geraten in die Verlegenheit, dem von einer Kugel durchsiebten Postbeamten zum Besten von den angereisten Sohn herrichten zu sollen – und benötigen dazu gen einmal die Dienste jener misstrauisch beäugten Grit Hartmann.

Feurige Actionszenen

Dieser Kern hält zum Besten von Hauke Jacobs und Cobalt. diesmal unter ferner liefen einiges an feurigen Actionszenen in petto. Und es dauert eine ganze Weile, solange bis die Kriminalpolizist den Erzählsträngen dieses spannenden Sofern gen die Schliche kommen.

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kns/roj/news.de