# Kanake rein? Säumen gleichermaßen im Kopf erobern im Lenbachhaus

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Kanake rein? Säumen gleichermaßen im Kopf erobern im Lenbachhaus „
Im Lenbachhaus steht politisches Handeln zentral
Im Lenbachhaus in München stellt vom 23. 5.–8. 10. Natascha Süder Happelmann aus. Wer ist dies? Ganz problemlos, ein Kondensflüssigkeit dieser Fehlschreibungen und Autokorrekturen des Namens dieser iranisch-deutschen Video- und Installationskünstlerin Natascha Sadr Haghighian (*1967). Eine ziemlich lustige Idee zu Händen ein Pseudonym – und gleichermaßen eine traurige, wenn ein Mensch regelmäßig so grotesk falsch verstanden wird.
Pfeift hinaus die Kunst!
Natascha Sadr Haghighian schafft Environments – demnach Objekte, die zu einem raumbezogenen Werk gruppiert werden – und speziell Orte zu Händen Kollektivität und gemeinsames politisches Handeln. Die Künstlerin möchte, dass wir unsrige Vorstellung von Vertrautheit neu bedenken, dass Wanderung ein Teil des Daseins ist, und nichts, welches es zu bekämpfen oder durch Deportation zu verhindern gilt.
Die Trillerpfeife steht zentral dieser Funktionieren, die Natascha Sadr Haghighian im Lenbachhaus unter dem Titel „Jetzt wo ich Dich wahrnehmen kann tun meine Augen weh (Tumult)“ präsentiert. Denn die Trillerpfeife wird zum kombinieren von den Autoritäten verwendet, dieser Polizei etwa; sie ist im Unterschied dazu gleichermaßen oft in Verwendung, wenn die Zivilgesellschaft protestiert. Die Trillerpfeife ist damit nicht agressiv, sondern vielmehr ein Werkzeug des Tumults. Haghighian stellt in München gleichermaßen dies titelgebende Fahne aus, dies sie dem verstorbenen Aktivisten Hassan Numan widmet. Dieser hatte im Kampf gegen Abschiebungen Trillerpfeifen wie Instrumente dieser Solidarität eingesetzt.
