# „Die Bonnards – Malen und lieben“: Neues Biopic von Martin Provost

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„Die Bonnards – Malen und lieben“: Neues Biopic von Martin Provost „
Nachdem „Seraphine“ hoch die Malerin Séraphine Louis und „Violette“ hoch die Autorin Violette Leducund bringt Regissseur Martin Provost mit „Die Bonnards – Malen und lieben“ sein drittes Biopic in die Kinos.
Entscheidungsschwacher Mann, moderne die noch kein Kind geboren hat: Mit „Die Bonnards – Malen und lieben“ bringt Regisseur Martin Provost ein Biopic hoch den Zeichner Pierre Bonnard und seine Gattin und Muse Marthe in die Kinos.
Es ist schön, dass dasjenige französische Kino die Kunst zu Gunsten von so wichtig erachtet, dass es ihr immer wieder aufwändige Biopics widmet. Und es ist schade, dass jene Filme durch die Sitzbank extrem konventionell und laut (ein kleinster Teil) lasch sind. Martin Provost nähert sich in seinem neuen Lichtspiel „Die Bonnards – Malen und lieben“ an den symbolistischen Zeichner Pierre Bonnard (1867-1947) an : Jener Regisseur, jener mit „Séraphine“ hoch die Malerin Séraphine Louis und mit „Violette“ hoch die Autorin Violette Leduc hinlänglich Erleben im Biopic-Kaufhaus hat, porträtiert Bonnard (Vincent Macaigne, „Zidaden“, ab 19. 6. im Kino)) wie leichtgewichtig entscheidungsschwachen Möchtegern-Bürgerschreck und seine Gattin (und Muse) Marthe (Cecile de France, „Jener Schwarm“) wie moderne die noch kein Kind geboren hat, die unter jener ständigen Untreue ihres Mannes leidet, hiermit nichtsdestoweniger klug die Status jener die noch kein Kind geboren hat um die Jahrhundertwende zu parsen versteht – zumindest solange bis ihre angeschlagene Gesundheit die Vergangenheit in die Tragik schräg stellen lässt. Guillaume Schiffmans Kamera schwelgt in malerisch-schönen Bildern, Cecile de France spielt Marthe wunderbar tiefschürfend, und Provost reichert den Substanz mit einer Prise Witz an, welches vereinigen gleichwohl den genreimmanenten Male Gaze gen glatte Frauenkörper irgendetwas gnädiger beurteilen lässt. Wohl zentral betont Macaignes Bonnard sein ästhetisches Kredo „Wir wollen die moderne Malerei revolutionieren!“ so penetrant, dass man trivial entgegnen muss, dass solch ein Lichtspiel dasjenige moderne Kino ein für alle Mal nicht revolutioniert.