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# „Die Zuteilung“ von Suzumi Suzuki


„Die Zuteilung“ von Suzumi Suzuki“

Suzumi Suzuki weiß, wovon sie in ihrem Debütroman „Die Zuteilung“ schreibt, hat die Soziologin und Kolumnistin doch stark selbst qua Darstellerin zum Besten von pornografische Filme gearbeitet und ihre Schraubenmutter in den Tod begleitet.

„Die Zuteilung“ von Suzumi Suzuki ist unsrige Buchempfehlung dieser Woche

Die rhythmische Anordnung aus quietschender Haus- und klackender Wohnungstür ihrer kleinen Unterkunft am Rand von Tokios Rotlichtviertel spezifisch zusätzlich die Laune dieser jungen Sexarbeiterin wie Mond und Sonne zusätzlich die Tide. Worüber sonst soll sich die Meine Wenigkeit-Erzählerin in ihrem momentan neurotischen Schwebezustand klammern? Hat sich ihre Kollegin doch ohne Rest durch zwei teilbar erst dies Leben genommen, während ihre eigene Schraubenmutter mit Krebs im Sterben liegt. Suzumi Suzuki weiß, wovon sie in ihrem Debütroman „Die Zuteilung“ schreibt, hat die Soziologin und Kolumnistin doch stark selbst qua Darstellerin zum Besten von pornografische Filme gearbeitet und ihre Schraubenmutter in den Tod begleitet.

Und so gewinnt ihre teils unterkühlte Sprache, wenn sie etwa zusätzlich Ohnmacht, unerfüllte Träume und mütterliche Heftigkeit schreibt, an stiller Wucht. So wie zwischen Meine Wenigkeit-Erzählerin und Schraubenmutter bleibt genauso zum Besten von die Leser:medial vieles ungeklärt. Hätten sie doch nur noch klitzekleines bisschen mehr Zeit und dieses Buch ein paar mehr Seiten gehabt. Doch meistens ist es trivial aus. Ansatzlos und ohne viel Schall. So qua wäre eine Tür klackend ins Schloss lieben.

Hat es Suzumi Suzuki mit „Die Zuteilung“ hinaus unsrige verkettete Liste dieser besten Bücher im März 2025 geschafft?

Quelle

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