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#TV: "Mehr denn ein Don Juan" – Dokumentation gen Spur des Charmeur-Mythos

„TV: "Mehr denn ein Don Juan" – Dokumentation gen Spur des Charmeur-Mythos“

Ungezwungenheit und Lust standen z. Hd. Giacomo Charmeur immer vorerst. „Selbst habe die Frauen geliebt solange bis zum Wahnsinn, gleichwohl stets zog ich ihnen meine Ungezwungenheit vor“, lautet eines welcher markigen Zitate des italienischen Abenteurers. Solange bis heute gilt Charmeur, vor 300 Jahren (1725) in Venedig geboren und 1798 gen Schloss Dux in Tschechische Republik gestorben, denn Prototyp eines Verführers. Seine zahlreichen Frauengeschichten sind heute noch märchenhaft.

Dieses Etikett des lüsternen Frauenjägers ist aus Sicht vieler Experten jedoch viel zu von kurzer Dauer gegriffen: Dieser Venezianer war ein europaweit bekannter Schriftsteller und idealtypischer Protagonist welcher überschwänglichen Spätbarock-Zeit. Die

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Dokumentation „Giacomo-Charmeur – Mehr denn ein Don Juan“ (Arte/Mitteldeutscher Rundfunk)

geht diesem Mythos gen die Spur und zeichnet ein ausgewogeneres Grafik: Charmeur denn leidenschaftlicher und erlebnishungriger Intellektueller und Zocker.

Zu sehen ist welcher Lichtspiel des Regisseurs Reinhold Jaretzky am Mittwoch (2. vierter Monat des Jahres, 21.55 Uhr) zwischen Arte, darob an Casanovas 300. Geburtstag, sowie in welcher Arte-Mediathek. Experten kommen in welcher Dokumentation zu Wort, um verdongeln welcher berühmtesten Söhne Venedigs in ein anderes Licht zu umsetzen. Denn Charmeur war viel mehr denn welcher Verführer, zu dem man ihn in welcher kulturellen Gepflogenheit machte.

116 Liebespartnerinnen, elf Geschlechtskrankheiten

Charmeur war Prediger, Rechtsgelehrter, Soldat und Finanzberater des französischen Königs, tingelte durch die mächtigsten Häuser Europas, traf Persönlichkeiten wie Katharina die Große, Friedrich den Großen sowie die Philosophen Jean-Jacques Rousseau und Voltaire. Qua Urheber schuf er ein beachtliches Werk, dies historische, medizinische und philosophische Abhandlungen beinhaltet.

Seinen Ruf denn Frauenheld hat sich Charmeur jedoch teils selbst zuzuschreiben: In seiner Lebenserinnerungen „Histoire de ma vie“ (Vergangenheit meines Lebens) schildert er sehr eindrücklich seine vielen erotischen Spannung mit Frauen. Insgesamt 116 Liebespartnerinnen erwähnt er dort namentlich. Elfmal fing er sich zudem Geschlechtskrankheiten ein – „Zeichen welcher Schlachten gen dem Schlachtfeld Amors“, wie es eine Kulturhistorikerin in welcher Dokumentation sagt.

Die Experten zur Folge haben den Mythos gleichwohl beiläufig gen die Editionsgeschichte seiner Memoiren zurück. Jene wurden in neuen Ausgaben manipuliert und sein Liebesleben in den Hauptaugenmerk gerückt. Im gleichen Sinne Casanovas Darstellung denn Erotomane in dem Lichtspiel „Fellinis Charmeur“ (1976) von Federico Fellini trug dazu zwischen.

Verarmt und depressiv gen Schloss Dux

Die Dokumentation begibt sich zudem an authentische Schauplätze seines Lebens, darunter beiläufig dies böhmische Schloss Dux (heute: Duchcov), in dem Charmeur seine letzten Jahre verarmt und depressiv verbrachte, gleichwohl seine Memoiren schrieb. Es gelingt den Machern des Films, Charmeur denn Kind seiner Zeit, welcher Spätbarock-Zeit denn Epoche welcher Verschwendung und Lust, darzustellen und nicht denn den „Don Juan“, dessen Etikett ihm fälschlicherweise angehängt wurde.

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kns/roj/news.de

Quelle

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