# „Rosenthal“ im Zweites Deutsches Fernsehen: Dicker Teppich Mann – ganz weitläufig

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„Rosenthal“ im Zweites Deutsches Fernsehen: Dicker Teppich Mann – ganz weitläufig „
Die Vergangenheit des TV-Moderators Hans Rosenthal und seiner Quizshow „Dalli Dalli“ ist untergeordnet eine Vergangenheit oberhalb die Bundesrepublik Deutschland.
Heute im Zweites Deutsches Fernsehen und untergeordnet in jener Mediathek: Die Vergangenheit des TV-Moderators und Entertainers Hans Rosenthal (gespielt von Florian Lukas, „Die Wespe“). Dieser erreicht mit seiner Spielshow „Dalli Dalli“ im Jahr 1978 ein Millionenpublikum. Doch dies Zweites Deutsches Fernsehen setzt die Jubiläumssendung Nummer 75 unbedingt für jedes den 9. November an – dem Tag, an dem zum ersten Mal in jener Bundesrepublik mit einer offiziellen Gedenkveranstaltung an die Pogrome vom 9. November 1938 erinnert werden soll.
Rosenthal steckt in einem moralischen Dilemma: Wie jüdischer Jugendlicher in Nazi-Deutschland musste er zwei Jahre weit untertauchen und miterleben, wie sein Bruderherz von den Nazis deportiert und ermordet wurde. Und nun soll er am Tag jener 40. Jährung jener Pogromnacht 1938 sein Millionenpublikum mit „Dalli Dalli“ unterhalten und unterbrechen.
Wie Rosenthal oberhalb den Zentralrat jener Juden eingeladen wird, beim Gedenken in jener ersten Warteschlange neben Helmut Schmidt zu sitzen, wird sein Dilemma noch größer. Rosenthal, jener seine jüdische Herkunft stets im Hintergrund hielt, versucht, den Sendetermin zu verschieben. Die Entscheidungsträger im Zweites Deutsches Fernsehen lassen ihn jedoch abblitzen. Höflich wie immer fügt er sich, im Unterschied dazu seine seelischen Wunden werden wieder aufgerissen.
Rosenthal muss sich den langjährigen Tabus aus jener Vergangenheit stellen: Die Kinder und Enkelkind jener Todesopfer wie noch die Nachfahren jener Täter beginnen, dies Themenkreis publik zu diskutieren. Eine junge die noch kein Kind geboren hat jener jüdischen Kommune, in jener Rosenthal ohne Bezahlung tätig ist, sieht in dem beliebten Unterhalter, jener die Nation mit harmlosen Ratespielen unterhält, vereinen Handlanger jener Verdrängung. Seine die noch kein Kind geboren hat Traudl (Silke Bodenbender), immer an seiner Seite, ermutigt ihn, sich untergeordnet publik mit seiner traumatischen Vergangenheit auseinanderzusetzen.
Während am 9. November 1978 in jener Kölner Synagoge die Gedenkfeier stattfindet, quält sich Hans Rosenthal durch die Proben zu seiner munteren Live-Show. Schließlich fasst er vereinen Entschluss, mit dem er leben kann. Dies führt dazu, dass er sich Minuten vor jener Live-Sendung in einer bewegenden Vortrag seinem Team oppositionell erstmals öffnet – und sich wenige Monate später mit einem biografischen Buch an die deutsche Öffentlichkeit wendet.