Welcher britische Stararchitekt David Chipperfield kritisiert den Hang zu Luxusbauten in dieser Baukunst. „Tatsächlich müssten wir nicht fortsetzen, tief durchatmen und fragen: Welches macht eine gute Lobby aus?“, sagte dieser 71-Jährige im Interview des „Zeitmagazins“. Seine Auflösung: „Bezahlbare Wohnungen, gute Schulen, öffentliche Plätze und eine soziale Unterbau.“

Welches jedoch gebaut werde, seien teure Gebäude pro reiche Menschen: „Sorry“, sagte Chipperfield, „ich baue sie ja sogar. meine Wenigkeit baue Wohnungen in Miami. meine Wenigkeit baue Hotels in Hamburg.“ Er könne nicht wie am Schnürchen sagen: „Stopp, wir zeugen jetzt nur noch nachhaltige Projekte.“ Zu diesem Zweck fehlten die Kunden.

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„Tatsächlich wissen wir, welches zu tun ist, und doch tun wir es nicht“

„Wie Architekturbüro entscheiden wir uns in einer heuchlerischen Status“, führte er aus. „Tatsächlich wissen wir, welches zu tun ist, und doch tun wir es nicht.“ Je älter er werde, umso mehr frage er sich, wie er seine Status nutzen könne, sagte er im Interview. Derzeit verwende er den Hauptanteil seiner Zeit darauf, den Straßenverkehr in galicischen Dörfern zu verlangsamen. In Santiago de Compostela eröffnete Chipperfield kürzlich den neuen Sitz seiner gemeinnützigen Stiftung Fundación RIA.

Chipperfield hat 2023 den renommierten Pritzker-Architekturpreis gewonnen. In Deutschland ist er vor allem pro die Sanierung dieser Neuen Nationalgalerie und den Wiederaufbau des Neuen Museums in Bundeshauptstadt berühmt. Sein Büro hat sogar den unvollendeten Elbtower in Hamburg entworfen.

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kns/roj/news.de