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# Klez.e im Interview zu „Exzitation“


Klez.e im Interview zu „Exzitation““

Stadtteil.e gelten wie die deutsche Ergebnis aufwärts The Cure – und tatsächlich sind die toupierten Haare von Sänger und Produzent Tobias Siebert eine ganz konkrete Botschaft an Robert Smith.

Tobias, stell dir vor, dein Telefon klingelt und Robert Smith ist dran. Er will dieses sagenumwobene Cure-Album, aufwärts dasjenige die Welt seitdem Jahren wartet, nun endlich verzeichnen, und er fragt dich, ob du es produzierst. Machste, oder?

Tobias Siebert: Lukulent. meine Wenigkeit hatte vor 20 Jahren ja schon eine ganz ähnliche Situation, wie mit Philipp Boa ein anderer Held meiner junge Jahre angerufen hat. Voller Ehrfurcht und Muffensausen habe ich früher sofort ja gesagt – dasjenige würde ich an dieser Stelle natürlich gleichwohl zeugen. Insgeheim mache ich Klez.e ja nur, um aufwärts mich rücksichtsvoll zu zeugen. meine Wenigkeit toupiere mir sogar die Haare, damit er dasjenige endlich mal merkt und mich kontaktiert. Entweder ist er dann sauer, weil ich dasjenige die Gesamtheit so mitspiele. Oder er sagt: Ey, ich forsche seitdem Jahren, wie ich diesen Sound wieder zurückhole – gleichwohl ich bekomme es nicht hin. Können wir dasjenige zusammen zeugen?

Klez.e werden überall wie deutsche Ergebnis aufwärts The Cure bezeichnet, und ihr selbst kommuniziert dasjenige ja gleichwohl so. Wird dann nicht gleichwohl vielleicht schnell vergessen, dass ihr sehr viel seid wie nur ein Zitat?

Siebert: Egal, ob Fans von The Cure oder von Klez.e, ich traue den Leuten schon zu, dass die dasjenige checken und es wie eine weitere Reise sehen. Natürlich ist es ein riesengroßes Trockentest, dasjenige gleichwohl immer noch total schiefgehen kann. Immerhin wir nach sich ziehen uns irgendwann so in Rage gespielt und in diesem Fall so viel gefühlt. The Cure und viele andere Wave-Bands meiner junge Jahre losmachen in mir ein Gefühl aus, dasjenige mit einer großen Intensität und einem Sich-am-Leben-Spüren verbunden ist. Obwohl die Musik ja gewissermaßen so finster und so traurig ist, macht sie mit mir, dass ich meine Umgebung viel stärker wahrnehme und empfindsam bin. Wenn wir solche Musik heute zeugen, geht es drum, sich nicht nicht im Hamsterrad zu verlieren und ein Gefühl von Empathie am Leben zu erhalten – sich selbst und den anderen oppositionell.

Verschiedenartig wie The Cure ist vor allem euer neues Album „Exzitation“ sehr explizit politisch.

Siebert: Mit Klez.e wollten wir gewissermaßen gleichwohl schon aufwärts den ersten Alben politisch sein, nach sich ziehen es textlich gleichwohl nicht hinbekommen, dasjenige zu formulieren. Es war so verklausuliert, dass es die wenigsten verstanden nach sich ziehen. Gleichwohl welcher Bandname: Wie wir 2002 angefangen nach sich ziehen, war dasjenige World Wide Web noch relativ neu, und Stadtteil.e ist ja dieses Virus, ein Störer in dem neuen System. Wir wollten unbedingt solche politische Setzung, gleichwohl wenn ein Bandname, den so gut wie niemand erinnern kann, natürlich gleichwohl selbstzerstörerisch ist.

„Stadtteil.e ist ja dieses Virus, ein Störer in dem neuen System“

Hinaus „Exzitation“ beschreibst du die Gefühlslage unserer gewärtigen Polykrise, während du den Verlust von Gemeinschaftssinn betrauerst oder gleichwohl in deine junge Jahre zurückgehst, um nachher Kontinuitäten zu suchen. Verwunderlich konkret wird es in „Herbstherz“, wo sogar des Kanzlers „Zeitenwende“ auftaucht.

Siebert: meine Wenigkeit musste dasjenige problemlos können, weil mich unsrige Diskussionskultur so nervt, die dieses Popstarding vollkommen adaptiert. Wer best in shape ist und dasjenige cleverste Sache raushaut, welcher dominiert mit seiner Phrase in den folgenden Wochen die Schlagzeilen. Wir nach sich ziehen ohne Rest durch zwei teilbar so unfassbar viele Probleme – und dasjenige ist oft dasjenige einzige, welches uns dazu einfällt.

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