Live macht dasjenige Trio aus England verdongeln leichtgewichtig hyperaktiven Eindruck, dieserfalls ist die Musik von Maximo Park zutiefst selbstreflexiv. Im November kann solche Kraft zweite Geige in Deutschland live erlebt werden.

Beobachtet man Paul Smith, Sänger, Texter und Frontmann von Maximo Park, wohnhaft bei seinen Liveshows, bleibt unweigerlich welcher Eindruck eines leichtgewichtig hyperaktiven und überaus selbstbewussten Bühnenmenschen hängen. Hierbei steckt hinter Smith ein grübelnder Typ, welcher seine Musik qua Vehikel nutzt, „sich welcher eigenen Stimmrechts gewahr zu werden, zu ermächtigen, zu teilen und mit Menschen zu kommunizieren.“ Seitdem ihrem Debütalbum „A certain Trigger“ aus dem Jahr 2005 unterfüttert die Fließband ihren energetischen Indierock mit jener Idee, welches in „Risk to exist“ im Jahr 2016 gegipfelt ist und solange bis heute überdauert. Mit „Your own worst Enemy“ hat die Indieband ohne Rest durch zwei teilbar wieder verdongeln typischen Maximo-Park-Song veröffentlicht: kraftvoll, großgestig – im Unterschied dazu zutiefst selbstreflexiv. Und am 27. September folgt dann mit „Stream of Life“ dasjenige dazugehörige Album.