# „Selbst hatte erstmal keinen Plan B“: Miriam Hanika übrig „*innenleben“

Inhaltsverzeichnis
“
„Selbst hatte erstmal keinen Plan B“: Miriam Hanika übrig „*innenleben“ „
Wie vollendet ausgebildete Oboistin und Pianistin war sie angestellte Musikerin im Orchesterraum. Doch die Liedermacherin Miriam Hanika hat schnell gemerkt, dass sie da nicht reinpasst.
Miriam, war deine profunde klassische Schule pro den künstlerischen Weg, den du beschreiten wolltest, praktisch förderlich oder hinderlich?
Miriam Hanika: Zumindest Oboe kann man nicht professionell spielen, ohne eine klassische Schule iterieren zu nach sich ziehen. Gut war, dass ich zumindest im Nebenfach fernerhin Klimperkasten studiert habe. Meine Schraubenmutter hat mir Klimperkasten beigebracht, denn ich fünf Jahre betagt war. Da nach sich ziehen wir meistens Popsongs gespielt, weil mir dasjenige besser Gefallen finden an hat. Die klassische Schule ist wichtig pro mich, weil ich jeglicher Arrangements selbst schreibe. Daher dasjenige kann einem fernerhin manchmal im Weg stillstehen, wenn man mal weg will von dieser Stilkunde.
Gibt es denn die klassische Oboistin Miriam Hanika gar noch, oder ist dasjenige ein abgeschlossenes Kapitel?
Hanika: Eine klassische Formation habe ich mir mit dem Holzbläser-Künstlergruppe „Dandelion Quintett“ noch erhalten. Wir spielen zwar nicht viel, ungeachtet hin und wieder brauche ich dasjenige, um mein technisches Niveau zu halten.
Du hast schon im Studium selbstgeschriebene Lieder gespielt. War da schon lichtvoll, in welche Richtung du dich in Bewegung setzen würdest?
Hanika: Selbst habe im Studium immer gedacht: Du musst deine Schule schaffen und vereinigen Orchesterjob bekommen, dann kannst du was auch immer andere nebenbei zeugen. Im Orchester bist du tätig und bekommst ein festes Gehalt, dasjenige ist in Deutschland wirklich ein ziemliches Eldorado. Daher vielen Orchestermusikern geht die Kreativität verloren. Selbst habe schnell gemerkt, dass ich da nicht reinpasse. Daher ich hatte erstmal keinen Plan B.
Weiblicher Konstantin Wecker, Texte vom Niveau Mascha Kalékos oder Erich Kästners – dein Songwriting vergleichen Rezensenten oft mit großen Namen. Selbst füge noch vereinigen hinzu: Zuvor beim ersten Track von „*innenleben“ deine Wahlstimme einsetzt, habe ich gedacht: Da kommt jetzt gleich irgendwas Ruhiges von Martin Bechler um die keilförmiges Stück.
Hanika: Dies freut mich total, ich bin großer Fan von Fortuna Ehrenfeld. Vergleiche sind pro die Promotion ja ganz hilfreich, ungeachtet ich möchte ich selbst sein. Ende welcher Neutralleiter von Vergleichen und Einflüssen bleibt am Finale hoffentlich ganz viel von mir.
Du hast inzwischen dein eigenes Label und jeglicher früheren Tonträger zurückgekauft. Warum tust du dir dieses finanzielle Wagnis an?
Hanika: Selbst hatte schon mehrjährig darüber nachgedacht, dasjenige zu tun. Selbst war es leid, immer so ein kleinster Teil „die vom Wecker“ zu sein. Wie die noch kein Kind geboren hat in diesem Geschäftslokal muss man gewisse Gedöns dann fernerhin simpel mal zeugen. Es ist welcher letzte Schrittgeschwindigkeit in die Eigenständigkeit gewesen, denn ich mache mein Booking selbst und stelle meine Ensembles zusammen. Warum dann nicht fernerhin ein eigenes Label? Lichtvoll, von CD-Verkäufen kann keiner leben, ungeachtet es refinanziert meine Produktionen. Und manchmal durchfährt mich dasjenige schöne Gefühl, dass ich niemandem pro irgendetwas Verantwortlichkeit schuldig bin.