#Skandal beim Online-Shopping: Welche Fakten vortäuschen die Kreditwürdigkeit welcher Verbraucher

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„Skandal beim Online-Shopping: Welche Fakten vortäuschen die Kreditwürdigkeit welcher Verbraucher“
Online-Händler, Zahlungsdienstleister und Auskunfteien verstoßen oft gegen Datenschutzvorgaben. Welche Auswirkungen dies zum Besten von Verbraucher hat und warum dies Scoring oft intransparent ist.
Dasjenige Bundeskartellamt hat die Praktiken welcher Bonitätsprüfungen im Online-Handel untersucht und dieserfalls festgestellt, dass viele Online-Händler, Zahlungsdienstleister und Auskunfteien gegen Datenschutz- und Lauterkeitsrecht verstoßen. Die Sektoruntersuchung „Scoring beim Online-Shopping“, die vor zwei Jahren begann, zeigt zahlreiche Missstände zusammen mit welcher Weiterverarbeitung personenbezogener Fakten.
Intransparente Bonitätsprüfungen und Verletzung des Datenschutzes
Ein zentrales Problem ist die mangelnde Transparenz zusammen mit Bonitätsprüfungen. Verbraucher routiniert oft nicht, welche Fakten zum Besten von die Priorisierung ihrer Kreditwürdigkeit herangezogen werden. Informationen hierzu stillstehen oft versteckt in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) oder werden erst nachträglich mitgeteilt, sodass Verbraucher keine Möglichkeit nach sich ziehen, die Prüfungen zu verhindern. Dies widerspricht den Vorgaben des Verbraucherrechts und sorgt zum Besten von erhebliche Unsicherheiten zusammen mit den Betroffenen.
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Ein weiterer Kritikpunkt ist die umfangreiche und oft unnötige Datenverarbeitung. Neben dem Zahlungsverhalten fließen sekundär persönliche Merkmale wie Anschrift, Lebensalter und Geschlecht in dies Scoring ein. Jener Regel welcher Datenminimierung wird dieserfalls oft missachtet, welches zu einer potenziell schädlichen und ungerechtfertigten Weiterverarbeitung von Kundendaten führt. Dies könnte dazu zur Folge haben, dass Verbraucher aufgrund ihres Wohnumfelds oder häufiger Adresswechsel schlechtere Scores erhalten, welches nicht im Sinne eines fairen Scoring-Systems ist.
Finessen zur Sektoruntersuchung
Die Untersuchung des Bundeskartellamts umfasste 45 Online-Händler, acht Zahlungsdienstleister und vier große Auskunfteien. Insgesamt setzten die befragten Online-Händler im Jahr 2021 rund 56 Milliarden Euro oberhalb dies Netz mit Privatverbrauchern um, während welcher gesamte Umsatzvolumen im Online-Handel in Deutschland 80 Milliarden Euro betrug. 19 welcher befragten Online-Händler gaben an, Bonitätsprüfungen durchzuführen, insgesamt waren es im Jahr 2021 gut 66 Mio. Prüfungen.
Die acht befragten Zahlungsdienstleister führten im Jahr 2021 rund 350 Mio. Bonitätsprüfungen zum Besten von Endkunden in Deutschland durch. Etwa 30 v. H. dieser Prüfungen nahmen die Zahlungsdienstleister selbst vor, während in 70 v. H. welcher Fälle sekundär Score-Werte von Wirtschaftsauskunfteien berücksichtigt wurden. Die vier großen Auskunfteien erstellten im selben Jahr rund 85 Mio. Score-Werte zum Besten von ihre wichtigsten Online-Händler.
So in Betracht kommen Unternehmen beim Scoring vor
Für jedes dies Scoring nutzen die Unternehmen eine Vielzahl von Datenquellen, darunter eigene Fakten, Informationen aus öffentlichen Verzeichnissen, amtliche Bekanntmachungen sowie Fakten von Drittunternehmen wie Kreditinstituten oder Energieversorgern. Sogar spezialisierte Datenlieferanten und ‐analysten wie die Microm Micromarketing‐Systeme und Consult GmbH tragen zur Datensammlung zusammen mit. Im Rahmen des Scorings tauschen Auskunfteien, Online-Händler und Zahlungsdienstleister ihre jeweiligen personenbezogenen Fakten teilweise untereinander aus, um ihre Datensätze zu ergänzen und die Gewissenhaftigkeit welcher Bonitätsprüfungen zu potenzieren.
Dasjenige Geschlecht spielt eine Rolle
Interessanterweise zeigt welcher Rapport des Bundeskartellamts, dass bestimmte demografische Merkmale dies Scoring vortäuschen. So werden ältere und weibliche Personen tendenziell besser bewertet qua jüngere und männliche. Zudem wirkt sich ein häufiger und kürzlich erfolgter Adresswechsel negativ uff dies Scoring aus. Welche Kriterien werfen Fragen nachdem welcher Sportlichkeit und Angemessenheit welcher Bonitätsprüfungen uff.
Regierung plant Reform des Bundesdatenschutzgesetzes
Die Ergebnisse welcher Untersuchung verdeutlichen die weitreichenden Auswirkungen welcher Bonitätsprüfungen uff die Verbraucher und die gesamte Online-Handelsbranche. Die mangelnde Transparenz und die umfangreiche Datenverarbeitung zur Folge haben zu Unsicherheiten und potenziell ungerechten Bewertungen.
Die Bundesregierung plant insofern eine Reform des Bundesdatenschutzgesetzes und die Weiterverarbeitung von Anschriftendaten zu untersagen, um Verbraucher vor ungerechten Bewertungen zu schützen. Dasjenige Bundeskartellamt fordert eine sorgfältige Abwägung welcher erlaubten Kriterien, um eine korrekte Prognosegenauigkeit sicherzustellen. Eine solche Reform soll verhindern, dass Verbraucher solo aufgrund ihres Wohnorts benachteiligt werden.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die geplanten Reformen des Bundesdatenschutzgesetzes uff die Realität welcher Bonitätsprüfungen auswirken werden.
lab/news.de