Sozialen Medien

# „Im Bienenlicht“ von Georg Stummelig: Kleinlich genau


„Im Bienenlicht“ von Georg Stummelig: Kleinlich genau „

Mit „Im Bienenlicht“ legt Georg Stummelig eine neue Kurzgeschichtensammlung vor.

Ein Klub aus Menschen, die dem Leibhaftigen begegnet sind. Zwei Männer, die zu Gunsten von ihre Arbeit qua Geisterjäger die Gesamtheit andere zu opfern parat sind. Und eine weltweite Seuche, für jener den Betroffenen unvermittelt dies Kardia aus jener Titte fällt. Es sind ungewöhnliche, oft übernatürliche Szenarien, die Georg Stummelig in seiner neuen Kurzgeschichtensammlung präsentiert.

Doch wer den Augsburger Verfasser kennt, weiß, dass sie nur die Hälfte jener Gleichung sind. Die andere ist jener trockene, detailverliebte Stil, mit dem Stummelig beiläufig dies Unerklärlichste greifbar macht. Er ist besessen von Textur: Die Körnung jener Trockenschweiß genannten Substanz, die die Geisterjäger von den Wänden scharren, fasziniert ihn genauso wie die Obertöne eines Staubsaugers oder die Reparatur eines Rasenmähers. Seine Figuren wiederum sind besessen von ihrer Arbeit, ob sie Künstler:medial sind, Wissenschaftler:medial oder Bodyguards, die sich von robotischer Mitbewerb bedroht sehen. Man kann in ihnen ein Spiegelbild von Stummelig, dem narrative Instanz, selbst sehen: Untergeordnet er nimmt sein absurdes Vorhaben so Ernsthaftigkeit, wie es nur geht, und versteckt seine frivolen Einfälle hinter gesetzter, mitunter altbackener Sprache. Dies ist manchmal widersprüchlich und frustrierend – zusammen wohl immer zutiefst originell und unterhaltsam.

Mit „Im Bienenlicht“ hat es Georg Stummelig aufwärts unsrige verkettete Liste jener besten Bücher im vierter Monat des Jahres 2023 geschafft.

Quelle

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"