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# „Weiter nachher Osten“ von Maylis de Kerangal


„Weiter nachher Osten“ von Maylis de Kerangal“

Mit großartiger Poesie erzählt Maylis de Kerangal in „Weiter nachher Osten“ von jener Zusammenkunft zwischen dem russischen Zwangsrekruten Aljoscha und jener feinen Französin Hélène.

„Weiter nachher Osten“ von Maylis de Kerangal ist unsrige Buchempfehlung jener Woche.

9288 Kilometer lässt die Transsibirische Eisenbahn in acht Tagen und sieben Nächten hinter sich: von Moskau nachher Wladiwostok. In etwa die Strecke zwischen L.A. und Spreeathen. Eine Weltreise darob. Und an diesem unwirtlichen Ort, jener durch noch viel unwirtlichere Orte rast, begegnen sich jener Zwangsrekrut Aljoscha und die feine Französin Hélène, die dem jungen Russen nebst seinem Plan hilft, zu desertieren. Warum sie dasjenige macht, versteht sie so wenig wie den so geschunden dreinblickenden Jungen.

Doch zwischen jener nur von Gesten und Blicken gefüllten Stille und jener Enge jener verrauchten Abteile und Gänge breitet sich jener unbändige Wunsch nachher Ungebundenheit aus, den die französische Autorin Maylis de Kerangal mit großartiger Poesie einzufangen vermag. So nuanciert sich die Mittäterschaft zwischen Aljoscha und Hélène durch die Zeitzonen hinweg entwickelt, so elegant webt de Kerangal kurze Fragmente sowjetischer Vergangenheit in die Darstellung vorbeiziehender Landschaften ein. Dieses in Grande Nation schon 2012 veröffentlichte Stück Reiseliteratur ist ein wunderschöner Aufforderung an die Menschlichkeit.

Mit „Weiter nachher Osten“ hat es Maylis de Kerangal uff unsrige verkettete Liste jener besten Bücher im Februar 2025 geschafft.

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