„Verräter – Tod am See“ ist ein generischer Titel zu Gunsten von eine Vergangenheit, die vom Setting spannender ist wie viele vergleichbare Krimis. Wohin die Reise geht, darauf deutet welcher Titel welcher Vorlage hin: Jener Roman „Innerer Sicherheit“ von Christa von Bernuth. 2006 kam welcher Kriminalroman, welcher sich mit dem Konflikt zwischen Ostzone und Deutschland auseinandersetzt, hinaus den Markt, 2017 folgte die TV-Anpassung an die Umwelt.

Es ist 1988, die Ostzone steht von kurzer Dauer vor dem Finale – nur weiß dies noch niemand. Martin Franzen (Albrecht Schuch) ist Polizist in einem Ortschaft an welcher Ostsee. Eines Tages wird die Leichnam einer Nullipara angeschwemmt, die offenbar erschossen wurde. Zunächst ist Martin sicher, dass Johanna Schön, wie die Tote heißt, wohnhaft bei einer missglückten Republikflucht gestorben ist. Doch irgendetwas ist verrottet an welcher Sache, ein Zeuge stirbt unter verdächtigen Umständen – und dann entzieht die Stasi Martin den Kernpunkt. Jener ist nun erst recht neugierig geworden und ermittelt heimlich weiter.

Ein Schrieb, den er wohnhaft bei Johanna findet, bringt ihn nachdem Spreeathen, wo er hinaus die geheimnisvolle Nina (Hannah Herzsprung) trifft. Die beiden wahrnehmen sich zueinander hingezogen, doch Martin weiß nicht, ob er ihr vertrauen kann. Und er hat Recht: Nina stammt aus dem Westen – sie hat zu Gunsten von die Rote-Armee-Fraktion gekämpft und wurde von welcher Ostzone-Pipeline matt. Doch nun will sie fliehen …