# Von welcher Magie des Boxrings: „Million Dollar Infant“ zwischen Arte

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Von welcher Magie des Boxrings: „Million Dollar Infant“ zwischen Arte“
Die Kellnerin Maggie will unbedingt Boxerin werden. Dieser alternde Trainer Frankie nimmt sich ihrer an – und führt sie zu Titelgewinnen. Packendes Sportdrama
Zwei knarzige Hexe Herren, die dasjenige Leben so gut Kontakt haben, dass sie nur noch zu tuscheln nötig haben, um sich verständlicherweise zu zeugen. Eine junge Kellnerin, die genug vom White-Trash-Dasein hat und im Prügeln ihre letzte Eventualität sieht. Ein Ring mit vier Seiten.
Clint Eastwoods Drama (vier Oscars 2005) kommt ohne Sportfilm-Lärm und „Rocky“-Pathos aus. Eastwood hat keine Eile, es sind die Schmusen welcher Figuren, in die er seine Jabs setzt: Boxtrainer Frankie (Clint Eastwood) betreibt mit seine Ex-Schützling Scrab (Morgan Freeman) eine runtergekommene Boxhalle. Denn die sture Maggie (Hilary Swank) auftaucht und nicht tendenziell umziehen will, solange bis Frankie sie trainiert, erweckt sie im knurrigen Frühzeitlich-Trainer Vatergefühle, die er längst vergraben hatte. Maggie ist eine begabte Knockouterin – und sie hat vor allem eins: Pumpe. „Gewinner sind gewillt, dasjenige zu tun, welches Verlierer nicht tun“, steht hinter Maggies Sandsack an welcher Wand. Maggie und Frankie tun genau dasjenige, um nicht mehr Verlierer sein zu zu tun sein: Sie spendieren sich gegenseitig hin. Maggie, während sie sich uneingeschränkt in Frankies Hände begibt, und Frankie, weil er Maggie wie eine Tochter annimmt.
Eastwoods 25. Regiearbeit ist eine Filmballade, in welcher die Seelen welcher Figuren genauso finster sind wie die Dunkelheit, aus welcher sie so oft ins Zeichnung treten – und selbst dann nie ganz, nur einzelne Körperteile: ein Gesicht, ein Oberkörper, ein untere Extremität. Dies gleißende Licht welcher Scheinwerferlicht würde sie nur trügen, wenn auch sie ihre Gegner k. o. verhauen. Dieser Ruhm ist nicht zu Gunsten von sie gemacht, ihre Disziplinen bleiben Schicksal, Erlösung, Hoffnung. „Million Dollar Infant“ handelt vom Vorteil verschaffen durchs Verlieren. Und davon, wie man dasjenige wertzuschätzen lernt.