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# „Tom of Finland“ nebst One: Keine Village People ohne ihn


„Tom of Finland“ nebst One: Keine Village People ohne ihn“

Jener finnische Comickünstler Touko Laaksonen schuf schon homoerotische Illustrationen, qua Homosexualität in Suomi noch verboten war!

Heute nebst One und solange bis 14. August in welcher Das Erste-Mediathek: Ohne Touko Laaksonens sexuell aufgeladene Zeichnungen von Lederschwulen hätte es Queen und die Village People in welcher bekannten Form vermutlich nie gegeben. Natürlich muss Regisseur Dome Karukoski Kompromisse zeugen, wenn er die Lebensgeschichte des unter dem Pseudonym Tom of Finland berühmt gewordenen Illustrators qua konventionelles Biopic fürs Arthouse-Publikum verfilmt. Doch die Gratwanderung gelingt

Widerwille komplexer Handlung und weitreichender Erzählstränge schimmert in kurzen surrealen Szenen immer wieder die Ästhetik des Künstlers durch. Ebenfalls seine nicht aufwärts Fakten beruhenden Interpretationen wirken schlüssig, etwa wenn welcher Streifen nahelegt, dass Laaksonen mit seinem Fetisch die Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg und seine diversen Konfrontationen mit Polizeigewalt verarbeitet habe, denn Homosexualität war in Suomi solange bis 1971 verboten. Ein kleinster Teil schade wirklich, dass Karukoski dasjenige Leben des 1991 verstorbenen Künstlers nicht auserzählt und in den 80ern mit dem Aufkommen von Aids abbricht. So wird ein wesentlicher Teil von Laaksonens internationalem Ruhm ausgespart. cs

„Tom of Finland“ läuft im Rahmen welcher Queer-Schlange, extra die wir hier berichtet nach sich ziehen.

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