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# Welcher Trip-Hirte: DJ Koze im Interview zu „Music can hear us“


Welcher Trip-Hirte: DJ Koze im Interview zu „Music can hear us“ „

Zu Händen den Flow braucht Stefan Kozalla alias DJ Koze weder Smoothies noch Ayahuasca. Er setzt möglichst aufwärts ein cleanes High – und viele Feature-Gäste.

Stefan, mit „Music can hear us“ erscheint nun dein erstes Soloalbum seitdem sieben Jahren. Gibt es ein bestimmendes Gefühl, dass dich durch ebendiese Zeit und zu diesem Album geleitet hat?

Stefan Kozalla: Na ja, wir hatten Corona, jetzt zum zweiten Mal Trump, die Gesamtheit ist sehr doomig, sehr traurig geworden. Die Musik ist dann wiederum zu einem Safe Werbefilm zu Händen mich geworden. Nun bin ich am Erkunden aufwärts jener Stufe zur HSP: hochsensiblen Person. meine Wenigkeit hab schnell von vielem zu viel. Vor allem von Menschen, sozialen Kontexten, Lautstärke. Manchmal fühle ich mich wie ein Schwamm oder ein Rundfunkempfänger, und dies gesamte Rauschen jener Welt nistet sich im Kontext mir im Kopf ein. Dies Musikmachen ist dann eines jener wenigen Gedöns, die es mir erlauben, im Hier und Jetzt zu sein. Wie ein Flow. Vielleicht untergeordnet eine Winkelzug.

Dieses Album flowt untergeordnet regelrecht durch zusammensetzen hindurch. Zumal es am Flow des Vorgängers „Knock Knock“ andockt. meine Wenigkeit höre da schon eine Kontinuität im Sound.

Kozalla: Weil ich mich so schnell langweile, versuche ich fast wie ständig, irgendetwas Neues zu zeugen. Im Endeffekt klingt andererseits immer die Gesamtheit gleich. (lacht) Nee, Quatsch. Nunmehr meine Handschriftensammlung ist nun mal da. Zwischen so Songs wie „Die Gondel“ mit Sophia Kennedy fällt es mir wiederum sogar selbst schwergewichtig, zu charakterisieren, welches zu Händen eine Formgebung von Musik dies sein soll. Dunkel, mystisch, psycho, eine arabische Sirene und Kanonensalven. meine Wenigkeit check selbst den Sound nicht. Dies ist andererseits ein gutes Zeichen. Da will ich immer hin.

Trotzdem klingt dieses Album wahnsinnig zusammenhängend. Welches im Kontext jener Neutralleiter an Gästen, wie etwa Damon Albarn, The Notwist oder Sofia Kourtesis, untergeordnet nicht selbstverständlich ist.

Kozalla: meine Wenigkeit frage mich immer: Wie kann es irre werden? Wie kann es aufsehenerregend werden? Mein Job ist schlussendlich, die Gesamtheit wie ein Tripsitter zu guiden, dass dir jener Sound beim Vernehmen wie ein alter Bekannter vorkommt. Denn wäre ich ein Hirtenhund, jener die ganzen verrückten Schafe aufwärts die Weide treibt. Welcher Produzent ist dann dies Bindeglied. Busta Rhymes hat jetzt ein Album verbinden mit Pharrell Williams, Timbaland und Swizz Beatz produziert, und dies ist dann wirklich Kraut und Rüben.

Du selbst hast gesagt, dass du mit diesem Album nah ans Reisen ohne Fortbewegung herangekommen bist. Da muss ich an Meditation denken. Meditierst du?

Kozalla: Solange bis vor kurzem ist Meditation mein zweitmeistgehasstes Wort nachdem Yoga gewesen. Fest gefolgt vom Ayahuasca und Wechsel-Juice-Smoothie. Womöglich entgeht mir da andererseits untergeordnet welches Großes.

Denn passionierter Jiu-Jitsu-Krieger brauchst du all sowas damit nicht?

Kozalla: Mit BJJ ist es ganz homolog wie mit dem Flow State des Musikmachens. Du wirst gewissermaßen gezwungen, im Hier und Jetzt zu sein. Dir will einer die Kehle umdrehen, und du kannst nicht anderes, denn in absolute Wachheit zu geraten. Dies gelingt mir selber fast wie nie. Danach ja: Im Grunde ist dies eine Formgebung Meditation zu Händen mich. Manchmal komme ich vom Training nachdem Hause, kaputt wie nachdem einer Kneipenschlägerei, bin völlig fertig, liege dann andererseits noch solange bis drei oder vier Uhr wach, weil dein ganzer Gespenst wach ist. Bruce-Willis-mäßig. Und daraufhin wirst du süchtig. Ein cleanes High. Grüße aus jener Chemieküche.

Unlust des düsteren, melancholischen, mitunter interstellaren Sounds reitet dieses Album untergeordnet aufwärts einem High. Dies Album feiert pure Liebe, die menschliche Schönheit und Zweisamkeit. Dir scheint es gegenwärtig ganz gut zu in Betracht kommen.

Kozalla: meine Wenigkeit leide und klage schon noch sehr oft. Nunmehr freut mich, zu wahrnehmen. Mit so einem Album baue ich mir mein abgeschottetes Bullerbü. Und ich weiß untergeordnet wie am Schnürchen nicht, welches ich sonst zeugen soll, außer mich mit voller Liebe dem Handwerk und dem Fachausdruck jener Musik hinzugeben. Dies hält mich am Leben. Und egal, wie scheiße es ohne Rest durch zwei teilbar ist, Liebe ist immer da. Sie hält uns zusammen. Hört sich kitschig an, ist andererseits so.

Mitunter wird es aufwärts dem Album andererseits untergeordnet ganz weltlich. Du hast zusammen mit Soap&Skin eine Neufassung des Discohits „Vamos a la Playa“ aufgenommen. Ein Song, jener sich fast wie gegen Umweltverschmutzung, nukleares Aufrüsten und falsche Energiepolitik richtet. Die Gesamtheit Themen, die seitdem 1983 nicht an Dringlichkeit eingebüßt nach sich ziehen.

Kozalla: Welcher Song ist wie ein Trojanisches Pferd. Dies war fast wie Bleispritze-Musik, hat andererseits underneath zusammensetzen dunklen Text versteckt gehalten. Und die Idee, Soap&Skin „Vamos a la Playa“ singen zu lassen, ist untergeordnet wie am Schnürchen sehr lustig, oder? Welcher Song ist andererseits wirklich ein ganz erhebender Moment aufwärts jener Platte.

Vielleicht zum Finitum: Hast du ohne Rest durch zwei teilbar ein paar spannende Musikempfehlungen zu Händen mich?

Kozalla: John Glacier, die ist ganz toll. Zwischen Burna Boys Wahlstimme schmelze ich tatsächlich untergeordnet immer dorthin. Und in Deutschland finde ich Apsilon sehr im besonderen.

Quelle

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