# „Die glorreichen Sieben“ im Kontext 3sat

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„Die glorreichen Sieben“ im Kontext 3sat „

Jener Westernklassiker von John Sturges ist zusammen ein Remake eines Kurosawa-Films. Statt Samurai verteidigen hier Revolverhelden ein Flecken gegen Banditen.
Ein kleines Flecken an jener Grenze zwischen den USA und Mexiko. Jedes Jahr schuften die Einwohner:medial, um die Ernte einzubringen. Und jedes Jahr kommen von kurzer Dauer darauf die Banditen um Calvera (Eli Wallach) vorbei, um jedweder Erträge mitzunehmen. Jahr um Jahr rauben sie dasjenige Flecken ungerührt aus. Dies wollen sich die Bewohner:medial nimmer eröffnen lassen, doch sie selbst sind nicht in jener Position, sich zur Wehr zu setzen. In ihrer Verzweiflung bitten sie den erfahrenen Glücksritter Chris (Yul Brynner) um Hilfe. Jener stellt ein Team zusammen, mit dessen Hilfe er dasjenige Flecken verteidigen will. Die „Glorreichen Sieben“ sind hier so unterschiedlich, wie es sieben Männer nur sein können. Doch jener Kampf gegen die Räuberbande schweißt sie zusammen …
„Die glorreichen Sieben“ gehört zu den bekanntesten und einflussreichsten Wildwestfilm aller Zeiten. Interessant ist hier die Entstehungsgeschichte: Jener Lichtspiel ist ein Remake von Akira Kurosawas „Die sieben Samurai“, in jener die Revolverhelden herrenlose Samurai sind. Wieder einmal zeigt sich hier die verblüffend enge Vernetzung zwischen japanischen und US-amerikanischen Epen. Wiewohl Sergio Leones „Zum Besten von eine Handvoll Dollar“, sein erster Wildwestfilm mit Clint Eastwood, war ein Remake des Kurosawa-Films „Yojimbo“.