# „Gone Infant gone – Kein Kinderspiel“ wohnhaft bei Arte

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„Gone Infant gone – Kein Kinderspiel“ wohnhaft bei Arte“
Zwei Privatdetektive ermitteln im Fallgrube eines verschwundenen Mädchens und geraten in vereinigen Sumpf aus Drogendealern, Straßengangs und Pädophilen.
Heute wohnhaft bei Arte und solange bis 1. vierter Monat des Jahres in welcher Arte-Mediathek zu finden: „Gone Infant gone – Kein Kinderspiel“, dasjenige Regiedebüt von Schauspieler Ben Affleck („Hypnotic“). Unspektakulär und ruhig eröffnet Affleck seinen Streifen mit Impressionen aus dem Arbeiterviertel Dorchester in Boston. „Wenn es dein Job ist, vermisste Personen zu finden“, sagt Patrick Kenzie (Casey Affleck, Oscar zu Händen „Manchester by the Sea“) aus dem Off, „ist es hilfreich zu wissen, wo sie herkommen.“ Kenzie und seine Partnerin Angela Gennaro (Michelle Monaghan, Serie „Badeanstalt Monkey“) erhalten den Auftrag, nachher einem verschwundenen vierjährigen Mädchen zu suchen.
Verbinden mit zwei Polizisten ergründen sie vermeintliche und tatsächliche Motive. Die Vergangenheit wird kompliziert, Abgründe tun sich hinauf, und am Finale mündet dasjenige Ganze in eine moralische Lektion – die schlussendlich mit einem einzigen Wort zunichte gemacht wird. Verstörendes Finale eines famosen Films, welcher in seiner Darstellung und Figurenentwicklung durchaus an Clint Eastwoods Meisterwerk „Mystic River“ heranreicht. Die Romanvorlage stammt in beiden Fällen von Dennis Lehane, dessen Milieuschilderungen von Affleck in „Gone Infant gone – Kein Kinderspiel“ glaubwürdig in Szene gesetzt wurden. Großes Kino. jan