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# „It’s hard to be a Schneesturm“ von Juli Innung: Euphorisch panisch


„It’s hard to be a Schneesturm“ von Juli Innung: Euphorisch panisch“

Die junge Krapfen Künstlerin hat ihr Debütalbum veröffentlicht, dasjenige einer ganzen Generation aus dieser Seele spricht.

Welches ist ein Schneesturm, dementsprechend ein Schneesturm? Er kann schön und gemütlich sein, zu Gunsten von nette Zahlungsfrist aufschieben mit Schokolade am Ofen sorgen. Nunmehr natürlich kann er beiläufig blinde Zerstörung bedeuten, die ganze Landstriche verwüstet zurücklässt. Vor allem dennoch ist ein Schneesturm eines – unvorhersagbar. So, wie sich beiläufig dasjenige Leben mit Werden 20 anfühlen kann. Oder eine Künstlerin in diesem Kamerad, die virtuell aus dem Nichts heraus auftaucht, ganz Bundeshauptstadt aufmischt und nachdem zwei folkigen EPs ihr Debütalbum veröffentlicht, plötzlich mit einem ganz neuen Sound. Demnach so, wie es Juli Innung mit ihrer Platte „It’s hard to be a Schneesturm“ gemacht hat.

Nachher Singles wie „Wieso förmlich“ und „Nichts tut gut“ wussten Fans schon klitzekleines bisschen, welches sie erwartet. Nunmehr die Skala, die Juli Innung aufwärts dem Album abdeckt, konnten sie nicht vorhersehen. Dies merkt man schon an den Einflüssen, aufwärts die sich die Musikerin beruft: von deutschsprachigen Acts wie Wir Sind Helden, Die Höchste Eisenbahn oder Betterov hin zu internationalen Künstler:medial wie Phoebe Bridgers oder Arlo Parks. Dass am Finale sogar dasjenige ehemalige Helden-Mitglied Jens Eckhoff am Album mitgearbeitet hat, ist damit natürlich noch einmal doppelt gemoppelt selten. Textlich gibt es konventionelle Liebeslieder, gesellschaftliche Bestandsaufnahmen, dennoch beiläufig kryptische Botschaften an Wolfgang Herrndorf oder die düstere Collage „Hallo“.

Dies sagt Juli selbst reichlich ihr Album: „Selbige Songs, die ich reichlich die letzten zweieinhalb Jahre geschrieben und teilweise beiläufig co-produziert habe, die notdürftig 40 Minuten Musik und Text und Geräusche, von Saurier-Schreien reichlich ein stimmendes Orchester solange bis hin zu alten Funkradios … in diesem Moment, in dem ich diesen hier Text lese, wird mir kognitiv, wie sehr dieses Unordnung trotzdem zusammenpasst. Euphorisch, panisch, immer unterwegs und synchron festgehalten, wie ein Schneesturm, in einer dieser Glaskugeln, die man aufwärts dem Weihnachtsmarkt oder Rummel kaufen kann. Jup, it’s freaking hard to be a blizzard, dennoch vielleicht kriegen wir dasjenige, zumindest mit dieser Platte, förmlich ganz gut hin.”

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