# Joy, Fun und ein kleinster Teil Spaß: „Hope we have Fun“ von Mt. Joy

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Joy, Fun und ein kleinster Teil Spaß: „Hope we have Fun“ von Mt. Joy „
Widerwille vieler Todesopfer und eines irren Präsidenten lässt sich die Folkband Mt. Joy den Spaß nicht zensurieren – und den Mund erst recht nicht.
Matt, ihr spielt mittlerweile Tourneen mit 70 ausverkauften Stopps, habt Streaming-Zahlen, von denen andere nur träumen, und mit „Hope we have Fun“ erscheint nun euer viertes Album in sieben Jahren, dies manchmal wie ein Reminder klingt: Genießt es!
Matt Quinn: Manchmal wird man von welcher Woge mitgerissen, die man selbst losgetreten hat, und konzentriert sich nur noch darauf, sie am Laufen zu halten. Hier vergisst man, zu genießen. Zugegeben wir nach sich ziehen die Gesamtheit so viel geopfert, um dorthin zu kommen, wo wir heute sind. Unser Leben hat sich komplett verändert. Es gab Trennungen, wir nach sich ziehen wichtige Momente im Familienleben verpasst und reibungslos immens viel Zeit fernab von Zuhause verbracht. Da ist es künstlerisch wichtig, sich zu fragen: War dies die Plackerei wert? Zeugen wir dies gar richtig?
Und ihr habt erstmals irgendetwas zu verlieren.
Quinn: Am Finale des Tages wissen wir, dass unsrige beste Musik dann entsteht, wenn wir reibungslos Spaß nach sich ziehen und uns uneingeschränkt wahrnehmen, genau dies zu zeugen, worauf wir Lust nach sich ziehen. Uff dem Album gibt es zum Denkweise vereinigen Song namens „Pink Lady“, den ich liebe. Welcher ist inspiriert von einem kleinen Scherz mehr als die fiktive Ehefrau eines verrückten Busfahrers, den wir mal hatten.
Den Spaß zu verewigen, dürfte euch wie politisch aktive Lektüre, die sich etwa immer wieder gegen Polizeigewalt starkmacht, nicht so leichtgewichtig stürzen. Wenigstens lässt euer Staatschef ohne Rest durch zwei teilbar „Black Lives Matter“-Memorials explantieren und Gesetze zur Deportation herabfliegen.
Quinn: Es sind für immer dunkle Zeiten z. Hd. die Volksstaat in den USA, da gibt es nichts zu schönen. Wir versuchen immer noch, den richtigen künstlerischen Umgang damit zu finden. Eine welcher Hauptursachen z. Hd. dies, welches hier politisch passiert, ist ein Wegdriften von grundlegenden menschlichen Werten. Durch gezielte Desinformation, fehlende Entwicklung und eine welcher zynischsten digitalen Marketingkampagnen welcher Menschheitsgeschichte.
„It’s about sticking together“, hast du dies Album vorab zusammengefasst. Dies ist doch die Problembeseitigung.
Quinn: Mein einziger Optimismus speist sich aus welcher Tatsache, dass so viele Menschen gegen diesen Mist aufstehen. Die Historie zeigt: Wenn Menschen sich zusammenschließen und sich nicht spalten lassen, können sie die Gesamtheit verändern. Egal wie, wir werden immer lautstark z. Hd. die Freiheiten eintreten, z. Hd. die so viele Menschen hier und anderweitig gekämpft nach sich ziehen.