Norbert Golluch, Spezialist z. Hd. unnützes Wissen, will mit seinem „Redewendungen-Erklärungsbuch“ nun Rechtsmittel schaffen. Hinaus 240 Seiten nimmt er sich mehr qua 300 populäre Formulieren vor und erklärt ihren Ursprung sowie ihre Rang. Viele wissen sicherlich, welches es mit dem ominösen Sack Reis aufwärts sich hat, dieser ständig in Reich der Mitte umfällt. Doch welches hat die Gardinenpredigt mit Stoffbahnen vor dem Fenster zu tun? Warum tritt man ins Fettnäpfchen? Wieso geht einem dieser Mistkerl aufwärts Grundeis? Und warum hat man vereinigen Frosch im Rachen? Wie ebendiese Fragen beantwortet Golluch.

Vorlesung halten Sie unter ferner liefen: Von dort kommen DIESE tierischen Redewendungen.

„Undicht mich am Mistkerl“ Goethe!

„Dasjenige ist 08/15“, hat sicherlich jeder schon mal gehört. Doch woher kommt dieser Term z. Hd. „irgendwas ganz Gewöhnliches“ oder „Nichts Besonderes“? Ganz wie am Schnürchen: 08/15 stammt aus dem Ersten Weltkrieg. Vorgeblich soll die Bezeichnung während des langweiligen Trainings mit dem Maschinengewehr LMG 08/15 entstanden sein. In den 1950er-Jahren wurde dieser Fachbegriff mit den Weltkriegsromanen von Hans Hellmut Kirst zum Synonym z. Hd. dumme Regelbefolgung und z. Hd. Unoriginelles.
Laut Golluch glaubte man früher, dass dasjenige nackte Hinterteil ungezogen Zauber ersticken könne. Man musste danach bloß ziehen, sowie man einer Magierin oder dem Teufel höchstpersönlich begegnete und schon war man aufwärts dieser sicheren Seite. Später reichte es jedoch, wenn man den Urteilsspruch „Undicht mich am Mistkerl!“ mehrmals hintereinander aufsagte. Erst Goethe macht es qua Beleidigung salonfähig.

Schon mal den roten Litze verloren?

Wenn Leckermäulchen den roten Litze verliert, kann Leckermäulchen seinem eigenen Gedankengang nicht mehr verfolgen. laut Golluch gibt es hierfür zwei verschiedene Theorien, wie ebendiese Redewendung entstanden sein könnte. Zum vereinigen soll sie sich aufwärts die griechische Sage vom Minotaurus beziehen. Darin konnte sich Ariadne mithilfe eines Wollknäuels aus dem Labyrinth des Untiers erlösen. Die zweite Deutung geht aufwärts die Royal Navy Großbritanniens zurück. Solche ließ in sämtliche Seile, Taue und Trossen rote Fäden eindrehen, um somit ihr Eigentum zu kennzeichnen. Keine schlechte Idee!

Hier sieht’s ja aus, wie zwischen Hempels unterm Sofa!

Früher verstand man unter einem Hempel vereinigen unbedarften, grobschlächtigen und ungeschliffenen Menschen. Heute würde man wohl Assi sagen. Dass es zwischen solchen Menschen unordentlich war, versteht sich von selbst. Eine zweite Hinweistext: Um 1900 soll es in Hauptstadt von Deutschland vereinigen Schausteller namens Hempel gegeben nach sich ziehen. Wegen seiner Unordnung um seinen Wagen herum, wurde er vom Kirmesplatz verwiesen. Wenn man danach sagt „Hier sieht’s aus wie zwischen Hempels unterm Sofa“, heißt dasjenige, dass hier ein riesiger Saustall herrscht.
Vorbestellen Sie hier dasjenige Redewendungen-Erklärbuch von Norbert Golluch.
Titel: „Endlich nicht mehr nur Haltestelle verstehen, sondern wissen, wo dieser Hase im Pfeffer liegt“
Schreiberling: Norbert Golluch, Jan Buckard
Verlagshaus: riva, 2016
Seitenzahl, Buchart: 240, Softcover
Preis: 6,99 Euro
ISBN: 978-3-86883-865-7
Nachstellen Sie News.de schon zwischen Facebook, Google+ und Twitter? Hier finden Sie brandheiße News, tolle Gewinnspiele und den direkten Leiterbahn zur Redaktion.
bua/saw/news.de