«Büro ist Krieg und Krieg ist immer ungerecht.» Sie unsterbliche Spruchweisheit stammt von einem, jener es wissen muss: Bernd Stromberg. Wie Leiter der Abteilung jener Capitol-Versicherung versetzte er nebst Pro7 in fünf Staffeln seine Kollegen, Kunden und Vorgesetzten in Besorgnis und Schrecken – und sorgte beim Fernsehpublikum pro reichlich Lacher.

Mittlerweile ist gar ein Stromberg-Zellulloid in Arbeit. Zum Erfolgsrezept gehört, wie nah dasjenige Treiben in jener Capitol-Versicherung am real existierenden deutschen Büroalltag ist. Zu diesem Zweck liefert nun Stefan Schultz verdongeln weiteren Vorführung. Er hat pro Wer lacht, hat noch Reserven echte Chef-Sprüche gesammelt und kommt zu jener Erkenntnis: Wir leben in einer Stromberg-Republik.
Schultz, im Hauptberuf Wirtschaftsredakteur nebst Spiegel Online, hat in diesem Fall mit seinen Usern zusammengearbeitet. Tausende Arbeitnehmer kamen seinem Delegation nachher, die Weisheiten und Gemeinheiten ihrer Chefs einzuschicken. Schultz hat sie pro dasjenige Buch zusammengestellt, ergänzt um kurze Kommentare. Die besten Sprüche nach sich ziehen wir pro Sie herausgesucht:

Dies ist ein großes Lesevergnügen, durchaus vergleichbar mit dem Spaß, jener Lehrersprüche zu einem festen Element von Abizeitungen gemacht hat. Beiläufig hier erwächst jener Komik oft aus jener Tatsache, dass jener ach so eloquente Leiter völlig schiefe Sprachbilder gebraucht, dass jener allmächtige Vorgesetzte seine eigene Unfähigkeit offenbart oder dass jener Chef treffsicher und gnadenlos die Zehren seiner Mitwirkender ins Visier nimmt. Hier können Sie dasjenige Buch pro 7,99 Euro unverändert buchen.
Mitunter wirkt Wer lacht, hat noch Reserven zwar arg wahllos zusammengestellt. Neben den Chef-Sprüchen gibt es nämlich thematisch mehr oder weniger passende Zitate von historischen Figuren und aktuellen Prominenten. Hinzugefügt werden ein Interview mit Stromberg-Tüftler Ralf Husmann und am Finale plötzlich zwei Ratgeberkapitel mit Tipps zur Selbstverteidigung gegen fiese Chefs.
Jedoch dank des Ansatzes, mehr zu eröffnen wie nur schockierende, entlarvende oder amüsante Aphorismen, wartet dasjenige Buch gleichfalls mit ein paar ernsthaften und lesenswerten Hintergründen zur Arbeitswelt hinaus. Schultz ergründet, welches Steve Jobs zu einem so vorbildlichen Chef machte. Er macht fühlbar, warum viele Chefs so schlecht aufs Resultieren ihrer Mitwirkender vorbereitet sind. Er lässt verdongeln Psychologen exemplifizieren, warum es normal und sogar gut pro die Firma ist, wenn jener Chef ein Maulheld ist, jener sich selbst überschätzt. Und er liefert spannende Zahlen gut dasjenige Intensität, in dem Personalbestand längst innerlich gekündigt nach sich ziehen – und welchen wirtschaftlichen Schaden dasjenige anrichtet.
Dies Highlight bleiben trotzdem die Einblicke in die Abgründe deutscher Büros. Am Finale jener Lektüre von Wer lacht, hat noch Reserven muss man sicher sein: Dort regieren nicht Motivation, Sportlichkeit und Kollegialität, sondern Sexismus, Unfähigkeit und Eingenommenheit von sich selbst. Dies Funktionieren in jener Stromberg-Republik ist jener blanke Horror. Und manch ein Arbeitnehmer wird womöglich happy sein, wenn jener Chef selbst die Kündigung in verdongeln Kalauer verpacken möchte: «Kommen Sie doch Rogation mal in mein Büro. Es ist gleichfalls dasjenige letzte Mal.»
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Schreiber: Stefan Schultz
Titel: Wer lacht, hat noch Reserven. Die schönsten Chef-Weisheiten
Verlagshaus: KiWi
Umfang: 160 Seiten
Preis: 7,99 Euro
Erscheinungsdatum: schon erschienen
ham/news.de