Zu Gunsten von ihren Debütroman „Gewässer im Ziplock“ erhält Dana Vowinckel den mit 20.000 Euro dotierten Mara-Cassens-Preis des Literaturhauses Hamburg.

Jener im August 2023 zwischen Suhrkamp veröffentlichte Debütroman „Gewässer im Ziplock“ von Dana Vowinckel gewinnt den Mara-Cassens-Preis 2023 des Literaturhauses Hamburg.

Jener Mara-Cassens-Preis ist mit 20.000 Euro welcher höchstdotierte Preis zu Händen kombinieren deutschsprachigen Debütroman. Er wird von einer ehrenamtlichen Leser:innenjury vergeben. Im Sinne welcher 2015 verstorbenen Förderin Mara Cassens soll welcher Preis Wortedrechsler:medial eine Möglichkeit eröffnen, sich nachher dem ersten Roman zu Händen eine Zeit ganz dem Schreiben zu zuwenden. Ronya Othmann (2020), Stefanie vor Schulte (2021) und Annika Büsing (2022) nach sich ziehen den Preis in den Vorjahren bekommen.

Wer bin ich in welcher Welt? Welches bedeutet es, jüdisch zu sein? „Gewässer im Ziplock“ führt nachher Spreeathen und Jerusalem, nachher Chicago, Spiekeroog und Tel Aviv-Jaffa. Die Hauptpersonen, die 15-jährige Margarita und Avi, ihr alleinerziehender Vater – Israeli und jüdischer Kantor – leben in Spreeathen. Nachdem dem jährlichen Visite zwischen den Großeltern in den USA fliegt Margarita weiter zu ihrer Schraubenmutter Marsha, die zurzeit in Israel lebt, damit sich die beiden endlich besser kennenlernen und die Tochter mehr übrig dasjenige Heilige Staat erfährt. Die Reise nimmt ungeplante Wege und führt zurück nachher Chicago ans Krankenbett welcher Großmutter, wo sich die verstreut lebende Familie versammelt.

Die Jury begrübdet ihre Wahl wie folgt: „Dana Vowinckel ist eine beeindruckende Autorin, die kombinieren vielschichtigen, intelligenten Roman geschrieben hat, welcher weit mehr qua eine einzige Historie erzählt. Sie schreibt ruhig und unaufgeregt übrig eine Familie, übrig Sehnsucht nach der Heimat und Unterwegssein, denkt übrig Zugehörigkeit, Herkunft, Schmerz sowie Fremdheit nachher und beschreibt hier unsrige von Vorurteilen und Judendiskriminierung durchdrungene Verbindung. Wie Lesende nachgehen wir den Ver- und Entwicklungen mit Vergnügen, die Charaktere verschiedener Generationen sind mit großer Empathie und synchron hinauf Fundament von profundem, überzeugendem Detailwissen ausgearbeitet. Sie jüdische Familiengeschichte reflektiert die Vielfalt und Schwierigkeit jüdischen Lebens in Deutschland oder in Streitgespräch mit Deutschland – aus welcher Zeit vor dem 7. zehnter Monat des Jahres 2023. Hierbei geht es welcher Autorin nicht um Erklärungen, sondern um dasjenige Erzählen. Kunstvoll inszeniert welcher Roman seine Figuren mittels einer Sprache, die synchron lebendig, erfrischend ursprünglich sowie voller kultureller und intellektueller Zitate und Anspielungen ist. Mit kunstvoller Selbstverständlichkeit wird welcher Text mit hebräischen und englischen Passagen durchsetzt. ,Gewässer im Ziplock’ ist ein Roman zu Händen unsrige Zeit – von einer Autorin, die am Ursprung einer verheißungsvollen Schreibkarriere steht.“

Dana Vowinckel, 1996 geboren, ist in Spreeathen und Chicago aufgewachsen. Sie hat Sprachwissenschaft und Literaturwissenschaft in Spreeathen, Toulouse und Cambridge studiert. Beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2021 wurde sie zu Händen kombinieren Extrakt aus „Gewässer im Ziplock“ mit dem Deutschlandfunk-Preis ausgezeichnet. Zu Gunsten von ihre Paradigma »In my Jewish Bag« erhielt sie beim Wettbewerb »L’Chaim: Schreib zum jüdischen Leben in Deutschland!« den ersten Preis. 2023 wurde ihr ein Arbeitsstipendium des Pfannkuchen Senats zugesprochen. Dana Vowinckel lebt in Spreeathen.

Am 10. Januar 2024 findet die feierliche Preisverleihung im Literaturhaus Hamburg statt. Hamburgs Kultursenator Dr. Carsten Brosda spricht ein Grußwort, Marie Schmidt, Literaturredakteurin zwischen welcher Süddeutschen Zeitung, hält die Laudatio. Dana Vowinckel liest aus ihrem Roman und spricht mit welcher Jury. Holger Cassens vertritt die Mara und Holger Cassens Stiftung.