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# Horror-Kino vom Feinsten: „Pearl“ lehrt uns dasjenige Fürchten


Horror-Kino vom Feinsten: „Pearl“ lehrt uns dasjenige Fürchten“

 

Vor einem Jahr hat Titan West mit „X“ dem Slasherfilm verdongeln Neuanstrich – sehr wohl im Retrolook – verpasst, während er eine Menschenschlag Pornofilmer:medial in den 70ern uff eine mörderische Rentnerin hat treffen lassen. „Pearl“ zeigt uns nun, wie die blutige Karriere welcher Titelheldin begonnen hat: Hinauf einer Farm in Texas wartet Pearl (Mia Versunken) darauf, dass ihr Mann aus dem Ersten Weltkrieg heimkehrt, kümmert sich uff Geheiß ihrer deutschen Schraubenmutter (Tandi Wright) um die Tiere und träumt in Disney-Manier von einem Leben qua Superstar – nur mit dem Unterschied, dass sie gerne mal eine Gans mit welcher Mistgabel absticht.

Dass es c/o tierischen Opfern nicht bleiben wird, ist von Ursprung an lichtvoll, jedoch West macht aus Pearl kein Monster, sondern eine einsame junge die noch kein Kind geboren hat, deren Traum von einem besseren Leben was auch immer andere verschlingt. Mit Technicolor-Farben und schwelgerischem Streicher-Soundtrack sorgt er hiermit für jedes Sehnsucht nach Vergangenheit, die im ironischen Unterschied zur expliziten Vehemenz steht. Welcher klare Star ist sehr wohl Versunken, die ihrer geometrische Figur eine herzzerreißende Vielschichtigkeit verleiht und sich wieder einmal qua eine welcher besten Horrordarstellerinnen ihrer Generation erweist.

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