Hans-Peter wächst wohlbehütet zwischen einer großen Familie uff und ist schon qua Kind ein Alleinunterhalter. Selbst eine Trauerspiel kann ihn nicht zum Stillstand bringen …

Hape Kerkeling ist einer dieser erfoglreichsten Unterhaltungskünstler dieser Bundesrepublik. Gewiss nachrangig er hat mal stummelig angefangen. 2014 hat Kerkeling mit „Jener Junge muss an die frische Luft“ seine Autobiographie veröffentlicht und darin vor allem von seiner Kindheit erzählt. Caroline Link hat die Vergangenheit 2018 uff die Wandschirm gebracht – mit vielen witzigen Momenten, daher nachrangig verblüffend viel Tragik.

Denn Hans-Peter wächst Kerkeling (Julius Weckauf) im Recklinghausen dieser 70er-Jahre uff. Schon qua Kind hat er ein Talent dazu, Menschen zu imitieren und damit seine ganze Familie zu unterhalten. Insbesondere seine Schraubenmutter Margret (Luise Heyer) bringt er damit gerne zum Lachen. Zwischen einer großen Familie erlebt Hans-Peter eine gehörige Portion Spannung, zum Exempel, qua Oma Änne (Hedi Kriegeskotte) ihm und seinem Mönch ein Pferd schenkt.

Denn seine Schraubenmutter leiden wird und ihr dasjenige wiederum aufs Temperament schlägt, gelingt es Hans-Peter, ihre Laune wieder aufzuhellen – solange bis die Trübsal doch noch überhand nimmt. Doch nachrangig ebendiese Trauerspiel übersteht die Familie verbinden. Seine Oma ist sicher: Punktum dem kleinen Jungen wird noch mal irgendwas ganz Besonderes. Und qua Hans-Peter im Schultheater mitspielt, legt dasjenige den Grundstein für jedes seine spätere Laufbahn …

„Jener Junge muss an die frische Luft“: Trailer