„Armored Core 6: Fires of Rubicon im Test – Nein, kein Dark Souls. Dessen ungeachtet ein starkes Armored Core!“

meine Wenigkeit war immer skeptisch, von Werden an. Weil ich mir schwergewichtig vorstellen konnte, dass Armored Core 6: Fires of Rubicon plötzlich ein ganz anderes Spiel wie seine Vorgänger sein würde. Denn die waren zwar durchaus coole, spielerisch gleichwohl recht überschaubare Mech-Fantasien. Rasante Maschinen zischten da durch überwiegend winzige Levels – Arenen praktisch, da man dies andere Finale oft weitestgehend vom Startpunkt schon sehen konnte oder nie weit davon fern war. Mittendrin ein paar kleine Panzer oder Hubschrauber, hin und wieder ein ähnlich flinker Mech sowie andere Widersacher.

Mir hat dies Spaß gemacht. Zumal mich die dystopische Science-Fiction magisch anzieht, in welcher man dies bullige Metall eines turmhohen Armored Core an den schwarzen Fenstern verlassener Metropolen vorbei und durch die gähnende Leere sandiger Canyons schiebt. Wodurch vorbeischieben dies falsche Wort ist; wenigstens rauschen die turbinengetriebenen Mechs dieser Serie mit furiosem Schwung durch die Viertel, zeugen mit ausdauerndem Boost Extrameilen und weichen ankommenden Geschossen mit einem schnellen Dash aus. Nun sind ebendiese flinken „Ninjas“ japanischer Muster nicht meine favorisierten Mechs…

… gleichwohl meine Güte: Wenn ein Spiel jemals welcher unflätigen Bezeichnung „Mech-Porn“ gerecht wurde, dann ist es Armored Core: Fires of Rubicon! Dasjenige fängt im Rahmen welcher Umgebung an, in die mit verschwenderischem Größenwahn beeindruckende Kulissen platziert wurden. Solange bis in den Himmel rein erstrecken sich dort gewaltige Fabriken oder die zerbrochenen Überreste eines riesigen Hangars, während man selbst mittendrin unterwegs ist und dort mehrere Höhenmeter macht.

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