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# Die Macht welcher Kunst: OMD im Interview zu „Bauhaus Staircase“


Die Macht welcher Kunst: OMD im Interview zu „Bauhaus Staircase““

Die beiden Liverpooler Schulfreunde Andy McCluskey und Paul Humphreys alias OMD mögen Zentrum 60 sein. Doch dasjenige Kamerad hält die beiden von nichts ab.

Paul, du bist vor zwei Jahren Vater geworden. Gratulation.

Paul Humphreys: Herzlichen Erkenntlichkeit. Ja, ich habe eine wunderbare Nullipara aus Republik Litauen geheiratet, und zu unserer eigenen unerwartetes Ereignis ist sie schwanger geworden. Jetzt habe ich eine zweijährige und eine 31-jährige Tochter. Manchmal könnte ich so gut wie Vertrauen schenken, ich wäre wieder jung.

Hinaus eurem neuen Album „Bauhaus Staircase“ klingt ihr zumindest kein kleinster Teil älter qua vor 40 Jahren.

Andy McCluskey: Denn wir jung waren, nach sich ziehen wir geglaubt, dass Musik ein Spiel für jedes junge Personen sei. Was auch immer ist entweder betagt oder neu gewesen. Jetzt gibt es jene Unterscheidung nicht mehr, wir leben in einem postmodernen Zeitalter, in dem die Popkultur ihre eigene Vergangenheit auffrisst, sich gen jene Weise verjüngt und nichts mehr neu ist, Gewiss nicht zuletzt nichts mehr aus welcher Mode kommt. Heute gilt: Wenn du gut bist in deinem Metier, dann kannst du dasjenige ein Leben weit zeugen.

Gleichermaßen die Bauhaus-Schulhaus hat Zeitloses hervorgebracht. Andy, du singst im Titelstück, wie mit Freude du jemanden in einem Bauhaus-Treppenhaus küssen würdest. Kommst du voraus mit dem Projekt?

McCluskey: Derzeitig nur sehr mäßig. meine Wenigkeit bin momentan wieder Single, doch welcher Wunsch, in Dessau oder einer anderen Bauhaus-Stadt in einem solch wunderbaren Gebäude welcher Nullipara, die ich liebe, zusammensetzen innigen Kuss zu verschenken, welcher ist sehr stark.

Hat euch die Bauhaus-Fortbewegung qua kunstliebende Kids in Liverpool schon Tagesanbruch fasziniert?

McCluskey: meine Wenigkeit liebe an Bauhaus, dass es sich um richtig praktische, handfeste Kunst handelt. Jener Bauhaus-Stil ist solange bis heute extrem alltagstauglich, er hat nichts Esoterisches oder Abgehobenes. Es ist ein Begattung welcher Schande, dass die Nazis Bauhaus im Jahr 1933 verboten nach sich ziehen. Zwar es ist symptomatisch: Totalitäre Regime nach sich ziehen Muffensausen vor Kunst. Kunst ist eine Macht, die niemand kontrollieren kann, und gen unserem Album ist Bauhaus eine Metapher für jedes jene Macht. Kunst füttert deinen Kopf, dein Kardia und deine Seele.

„Kleptocracy“ ist dasjenige wütendste Stück gen eurem Album. Es ist ein Überfall gen die politische Lebensart. Welches erzürnt euch so?

McCluskey: Früher hat die Korruption unterm Tisch stattgefunden. Heute ist für jedes jeder ersichtlich, wie käuflich und verkommen unsrige Politik geworden ist. Ein Journalist geht in die saudi-arabische Botschaft, kurze Zeit später wird er dort in Scheiben zerschnitten. Wir regen uns von kurzer Dauer gen und fragen dann: Wie viele Flugzeuge möchtet ihr denn gerne von uns kaufen?

„Popmusik kann ruhig nicht zuletzt mal irgendetwas provozierend sein.“

Es ist eure Spezialität, knallharte Botschaften in mitsingtaugliche Melodien zu kleiden, oder?

Humphreys: Wir können die schrägsten und angriffslustigen Lieder schreiben – nur schräg stellen wir dann zusammensetzen ganz dicken Zuckerguss darüber. Solange bis dieses Prinzip jeder verstanden hatten, sind sehr viel Jahre ins Nation gezogen. Denn Teenager nach sich ziehen wir Standardsongtexte verachtet, die völlig leer und unbeträchtlich gewesen sind. Dies war was auch immer Müll.

Damit habt ihr möglichst ein Antikriegslied wie „Enola Queer“ an die Spitze welcher Charts gebracht. Und jetzt liefert ihr in „Anthropocene“ zusammensetzen Auszug welcher Menschheitsgeschichte in notdürftig sechs Minuten.

McCluskey: Sicher, dasjenige Themenbereich ist wählerisch, Gewiss Popmusik kann ruhig nicht zuletzt mal irgendetwas provozierend sein.

Du sagst am Finale, dass in einer Million Jahren die menschliche Population gen welcher Schutzleitung null betragen wird.

McCluskey: meine Wenigkeit weiß, ich bin ein Optimist. (lacht) Im Moment sieht es ja lieber so aus, qua könnte es merklich früher mit uns vorbei sein.

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