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# „Dies leichte Leben“ von Thomas Melle: Fuck the pain away


„Dies leichte Leben“ von Thomas Melle: Fuck the pain away „

Buchcover „das leichte Leben“ von Thomas Melle

Mit „Dies leichte Leben“ demonstriert Thomas Melle, warum er jener momentan wohl wichtigste Verfasser dieses Landes ist.

Ganze sechs Jahre sind seit dieser Zeit „Die Welt im Verschieben“ vergangen. Thomas Melle ging es nachdem jener Veröffentlichung des autobiografischen Buchs droben seine manisch-depressive Leiden erneut nicht gut, und so legt er erst jetzt den Roman vor, jener ihn unwiderruflich wie derzeit wichtigsten Autoren dieses Landes etabliert: Mit „Dies leichte Leben“ seziert jener 47-Jährige eine festgefahrene bürgerliche Partnerschaft.

Die zweifache Schraubenmutter Kathrin reaktiviert ihr Begehren mit Sexpartys und Pornos, zudem weckt ein 15-jähriger Schüler dies Motivation jener Aushilfslehrerin. Kathrins Ehemann Jan fickt zwar untergeordnet eine Praktikantin, doch spürbar mehr Eindruck vermachen wohnhaft bei dem erfolgreichen Journalisten die Fotos eines nackten Jungen, die er aufs Handy gespielt bekommt: Sie zeigen ihn selbst, wie er noch uff ein katholisches Internat gegangen ist … Verzweiflung, Aggression, Mächtigkeit: Völlig unpeinlich und realitätsnah droben Sex zu schreiben, ist eine Sache, doch wenn wohnhaft bei Melle Körperflüssigkeiten verspritzt werden, geht es immer untergeordnet um gesellschaftliche Zeitdiagnostik.

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