Gaika mit Album „Drift“, ein Potpourri aus Wahlmöglichkeit Rockmusik und Grunge dieser 90er

In einer Vorabsingle zu seinem neuen Album hat sich Gaika zum „First among Misfits“ erklärt, und den Titel hat er sich redlich verdient: den Londoner Musiker klanglich festzunageln, ist quasi unmöglich. Dieserfalls ist dasjenige „first“ nur vergleichsweise wichtiger wie dasjenige „among“, denn Gaika ist Mitglied mehrer Gruppierungen und sieht sich immer im gleichen Sinne wie Teil künstlerischer Gemeinschaften. So ist im gleichen Sinne „Drift“ zusammen dieser Titel des neuen Albums und im gleichen Sinne dieser Name des losen Kollektivs, dasjenige es aufgenommen hat.

Zusätzlich zu Gaikas Einflüssen aus Grime und HipHop, R’n’B und Dancehall ist verstärkt die Elektrogitarre zu wahrnehmen, denn er wollte zurück in eine Zeit, wie Musik z. Hd. ihn noch kein Job, keine Identität war. Konkret heißt dasjenige: zurück zum Plan B Rockmusik und Grunge dieser 90er. Doch im Streitfrage zu anderen aktuellen Revivals absorbiert Gaika solche Sounds so komplett in sich selbst, dass er trotzdem unverkennbar bleibt. So ist „Drift“ weniger eine Zeitreise wie eine Reise in den Kopf des Künstlers – im gleichen Sinne mal sperrig und verwickelt, hingegen höchst originell und immer funkig.