Kein X z. Hd. kombinieren Kafka

Gen dieser Plattform, die früher mal Twitter hieß, sind die meisten von uns nicht mehr. Welches verständlicherweise, handkehrum manchmal nachrangig schade ist, könnten wir doch etwa „The sunny side of Franz Kafka“ hören. Gute News nach sich ziehen wir ja allesamt schmerzlich nötig – und ist es da nicht insbesondere effektiv, unbedingt den denn Trauerkloß verschrienen Schriftsteller z. Hd. den täglichen Stimmungsaufheller anzuzapfen? „The last glass of milk has not yet been drunk“, Vorlesung halten wir da etwa in dem Benutzerkonto. Oder: „That you overslept is surely a sign of good health“. Sehen Sie, plötzlich meint „kafkaesk“ leicht: schwergewichtig lebensfroh und richtig gut drauf.

Nun wollen wir Sie z. Hd. dieses gute Gefühl handkehrum keinesfalls zurück zu X treiben. Nein, wir schicken Sie möglichst ins Kino und präsentieren zum 100. Todestag von Franz Kafka den Lichtspiel Die Herrlichkeit des Lebens gen dem kulturnews-Titel.
„Vor allem können wir den Dramatiker denn zwar geschwächten, handkehrum lebensfrohen und humorvollen Menschen beobachten“, schreibt Matthias Jordan gen den Seiten 30/31 in seiner Kritik via die Verfilmung des Bestsellers von Michael Kumpfmüller. Und sollten Sie jetzt noch immer nicht überzeugt sein und mit dem Handgriff zum Handy liebäugeln: Blättern Sie schnell weiter gen Seite 34. Z. Hd. die Das Erste-Serie „Kafka“ zu tun sein Sie nicht mal dies Haus verlassen.

Hier geht’s zum E-Paper kulturnews