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# Lil Nas X ist jener Popstar jener Zukunft, Busta Rhymes jener Rapper von gestriger Tag


Lil Nas X ist jener Popstar jener Zukunft, Busta Rhymes jener Rapper von gestriger Tag“

Matthias Jordan ist hinaus dem Roskilde Festspiel 2023 Foto: Nils Heuner

Nachdem jener Mittwoch denn Eröffnungstag des Roskilde Festivals 2023 ja vielmehr ein halber Tag war, ging gestriger Tag, am vierter Tag der Woche, den 29. sechster Monat des Jahres, jener erste ganze Tag mit Vollprogramm obig die diversen Bühnen. Zu Händen die Verdichter gab es vormittags den obligatorischen Rundgang obig dasjenige Terrain. Im Voraus wir zur Musik kommen, von dort erst mal ein paar Hintergrundfakten. Die Veränderung, die den meisten Fans ins Auge fallen wird, sind zwei neue Bühnen hinaus dem Terrain. Schon bedeutet dasjenige nicht schnell mehr Bühnen, denn zweierlei nehmen den Sitzplatz einer anderen Podium ein. Dies Festivalteam hat zweierlei Namen jener griechischen Mythologie entnommen: Da ist zum verknüpfen Eos, die Morgenrot, die die Pyramidenbühne Rising ersetzt. Hier habe ich am Mittwoch Armand tolles Ding gesehen. Zum anderen Gaia, die Schutzleiter, wo wir hinaus unserem Rundgang in den Backstage-Domäne die Erlaubnis haben.

Hier treffen wir hinaus die Stagemanagerin – immer noch eine jener wenigen Frauen, die selbst hinaus dem Roskilde diesen Job zeugen, obwohl sich um Diversität bemüht wird – und routiniert, dass hinaus dieser Podium unter anderem internationale Acts zu Tage treten, die zuvor hinaus den Campingplätzen gespielt hätten. Dies Zeltdach und die Form zeigen spürbar, dass hier jener Frauenzimmer Pavillon verknüpfen neuen Sitzplatz gefunden hat. Während wir backstage sind, beginnt jener ghanaische Star Gyedu-Blay Ambolley seine Show, begleitet von einer explosiven Musikkapelle. Und obwohl es erst 12 Uhr mittags ist, ist dasjenige Zelt voll – 3 000 Menschen sollen hineinpassen.

J.I.D: Ein technisch versierter Rapper in Topform

Hinwieder zurück zur Musik: Wenn schon zu Händen den Rest des Tages beeindruckt dasjenige Roskilde-Publikum mit seinem Enthusiasmus. meine Wenigkeit schaue für jener Banjo-Virtuosin und Folksängerin Nora Brown vorbei – quasi, um mich im gemütlichen Gloria, wo sie auftritt, von kurzer Dauer hinzusetzen. Stattdessen finde ich den Wohnhalle brechend voll vor. Wenn schon zu Händen Brown sind dasjenige ungewöhnlich viele Menschen, wie sie erklärt. Offenbar gibt es hinaus dem Roskilde frappierend viele Fans von Roots Music, zufolge ist jener Altersdurchschnitt höher denn für den meisten anderen Shows an diesem Tag – und gefühlt paarweise so hoch wie für Ethel Cain, die ihren melancholischen Popmusik ganz in jener Nähe durchs Zelt schweben lässt.

Jener Rest des Tages steht dann doch wieder im Zeichen von HipHop und Popmusik. Erstes Highlight des Tages ist jener Rapper J.I.D. Nach sich ziehen wir nicht am Vortag noch obig Kendrick Lamars distanzierte Performance diskutiert? Wer erleben will, wie ein Rapper seinem Publikum nicht ausgeschlossen nah kommt, sollte sich stattdessen J.I.D ansehen. Lichtvoll, jener steht wiewohl nicht hinaus jener Orange Stage, sondern in jener vergleichsweise überschaubaren Wettkampfstätte. Und er ist jünger denn Kendrick – wenn wiewohl nur drei Jahre – und, um dasjenige Klischeewort in den Mund zu nehmen, hungriger. Von Herkunft solange bis Finale hält er die Intensität hoch, und wiewohl technisch legt er die vielleicht beste Sprechgesang-Performance des Festivals hin. Denn er dann wiewohl noch Westside Gunn hinaus die Podium holt, ist die Show komplett. Da sollen sich seine Kollegen Qual schenken, um ihn zu toppen. Später wird es sein Kollege Denzel Curry wenigstens sehr nah an die Messlatte schaffen – mit Hilfe von J.I.D selbst, den er samt Westside Gunn zu Händen verknüpfen Song hinaus die Podium ruft.

Busta goes bust

Gleich darauf gibt es andererseits zunächst dasjenige Kontrastprogramm hinaus jener Orange Stage: Busta Rhymes zeigt die Schattenseiten des Oldschool-Raps hinaus. Lichtvoll, er ist eine Legende und rappt noch immer schneller denn weitestgehend ganz anderen. Seine Show doch strahlt vielmehr Unstetigkeit aus: Nicht nur verlässt sich Busta zu sehr hinaus seinen Hypeman, jener weitestgehend genauso oft zu Wort kommt wie jener Rapper selbst. Am Herkunft seines Auftritts spielt er noch dazu die Lobeshymne aus dem Mund Chris Rocks ab, die sein letztes Album eröffnet hat. Die Show selbst unterbricht er immer wieder durch einstudierte Witze und Skits. Dies hat zwar durchaus irgendetwas von Selbstironie, wirkt andererseits zu kontrolliert, um wirklich Spaß zu zeugen. Vielleicht hat Busta wie geschmiert zu viel zu verlieren – wenigstens wurde er seit dieser Zeit 15 Jahren nicht mehr nachher Dänemark eingeladen, wie er am Herkunft seiner Show verkündet. Ob dieses Musikaufführung daran irgendetwas ändern wird?

Mich hält es nicht maßlos lange Zeit in jener Busta-Crowd, ich wandere weiter, um rechtzeitig für Sudan Archives zu sein. Brittney Denise Parks, wie die US-Amerikanerin bürgerlich heißt, kommt mit jener Violine hinaus die Podium, andererseits ihre Musik könnte von Klassik nicht weiter weit sein. Sie nutzt ihr Maßnahme vielmehr wie verknüpfen Synthesizer, zupft Dance-Rhythmen und spielt mit dem gekrümmte Linie elektrische Riffs. Ihre Mission: zu zeigen, dass die Violine kein verstaubtes Akademiker-Maßnahme ist. Dies gelingt ihr an diesem Tag spielerisch: Die Menge feiert ihre sex-positiven, feministischen Hymnen.

Lil Nas X: Hierfür ist die Orange Stage gemacht

Homolog befreiende Vibes gibt es im Folgenden hinaus jener Orange Stage: Die schwedische Popsängerin Tove Lo zelebriert ihre eigene Sexualität und die des Publikums, ohne ein Schneide vor den Mund zu nehmen. In einem goldenen Outfit mit Fake-Nippeln hinaus jener Titte stolziert sie obig die Podium und sorgt zu Händen den ersten überlebensgroßen Popmusik-Moment des Tages. Die größte Show steht uns doch noch zuvor: Schon im Vorfeld waren die Erwartungen zu Händen die Bühnenshow von Lil Nas X nicht ausgeschlossen hoch. Und tatsächlich lässt er die anderen Acts, die die Orange Stage bisher hineingehen nach sich ziehen, oll aussehen: Ein irgendwo zwischen abstrakter Kunst und hoffnungslosem Kitsch Theaterkulisse, perfekt einstudierte Tänzer:medial und zwei Outfits – eins in gleißendem Weiß, dasjenige andere ein blau schimmernder Zweiteiler – sorgen zu Händen die visuell spektakulärste Show des Festivals, für jener wiewohl jener berühmt-berüchtigte Bühnenkuss zwischen Lil Nas X und einem seiner Tänzer nicht fehlen darf.

Lil Nas X lässt zu Händen „Call me by your Name“ eine silberne Riesenschlange obig die Podium tragen und sitzt zu Händen „Old Town Road“ hinaus einem gigantischen Pferd. Wenn schon musikalisch erklärt sich, warum längst nicht nur junge Menschen feiern: In seinen Songs gibt es kurze Anspielungen hinaus und Zitate von Nirvana, Eminem, Michael Jackson, die Black Eyed Peas, Kanye West und mehr. Dies ist kein Hyperpop, sondern Querverweis-Popmusik: Musik zu Händen eine Zeit, in jener ein halbminütiges TikTok eine ganze Generation stempeln kann. Dass jener Gesang damit weitestgehend ausschließlich vom Musikkapelle kommt – geschenkt. Zu Händen solche Shows sind Headliner-Bühnen gemacht. Wenn schon Lil Nas X ist begeistert: „Ihr seid dasjenige beste Publikum, dasjenige ich bisher für dieser Tour hatte!“

Mit Burna Boy und Yung Lean im Regen

Welches Live-Auftritte leisten können, zeigen wiewohl Dry Cleaning. Die Postpunk-Musikkapelle aus England hat verknüpfen unverkennbaren Stil, jener vor allem von den trockenen, halb gesprochenen Vocals von Sängerin Florence Shaw geprägt ist. Shaws ironische Lyrics gelten damit vielen Fans denn eigentliches Alleinstellungsmerkmal. Im Musikaufführung hinaus jener Gaia-Podium sind die zwar vielmehr schlecht denn recht zu verstehen. Hierfür ist jener Sound jener Musikkapelle, jener hinaus Albumlänge manchmal eintönig wird, live ungleich explosiver – jener „Punker“ im „Postpunk“ ist viel deutlicher zu lauschen.

Wer nachher Lil Nas X hinaus die Orange Stage muss, hat es nicht ohne Rest durch zwei teilbar leichtgewichtig. Hinwieder Burna Boy tut sein Bestes: Jener nigerianische Superstar hat eine große Musikkapelle damit und verbreitet mit seiner Mischung aus Afrobeats und Reggaeton die perfekten Sommervibes. Leider ist dasjenige Nieselwetter, dasjenige den ganzen Tag geherrscht hat, jetzt – um 1 Uhr morgens – unumkehrbar in Regen umgeschlagen, weshalb die Menge nicht ganz so weit ist, wie sie hätte sein können. Burna Boy lässt sich nicht verunsichern und heizt dem Publikum solide ein, obschon wäre ihm besseres Wetter zu wünschen gewesen. Zu Yung Lean wiederum, jener in jener Wettkampfstätte den Roskilde-Tag abschließt, passt jener Regen perfekt. Jener schwedische Rapper geht ganz in seiner Sadboy-Ästhetik hinaus – so sehr, dass er hinterm ganzen Nebel, jener obig die Podium wabert, nur denn Schemen zu wiedererkennen ist. Mir ist dasjenige zu Händen selbige Zeit, in Verkettung mit dem Regen, ein kleinster Teil zu trübsinnig. Wiederum: Wie gut würde Cloudrap unter einem wolkenlosen Himmel tönen?

Quelle

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