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# Staatsoper Hamburg: „Il trittico“ von Puccini sorgt zu Händen Verärgerung


Staatsoper Hamburg: „Il trittico“ von Puccini sorgt zu Händen Verärgerung „

Zwei Opernsänger auf der Bühne.
Narea Son und Roberto Frontali in „Il trittico“ an dieser Staatsoper HamburgFoto: Brinkhoff/Mögenburg

Die Staatsoper Hamburg hat mit „ll trittico“ vereinigen kleinen Skandal: Regisseur Axel Ranisch inszeniert Puccinis Mini-Opern wie kleine Filme.

Die Staatsoper Hamburg hat mal wieder eine Oper gen dem Spielplan, die die Gemüter dieser Zuschauer und Zuschauerinnen erhitzt: „Il trittico“ von Giacomo Puccini unter dieser Regie von Axel Ranisch feierte Premiere –  und die wie Modernisierung gedachten Videoeinspieler des vom Lichtspiel kommenden Regisseur Ranisch trafen nicht die Gesamtheit Geschmäcker, um es mal so auszudrücken. Wohnhaft bei dieser Premiere gab es Zwischen- und Buhrufe, die eine traditionellere Inszenierung dieser klassischen Oper forderten.

Die nächsten Aufführungen des Opernzyklus aus drei Einaktern sind am 21., 24., 26., 28. und 31. März sowie am 8. vierter Monat des Jahres.

Staatsoper Hamburg: Stars gen Video und Buhrufe

Axel Ranisch, dieser mit seinen meist improvisierten Indiefilmen „Festigkeit Mädchen“, „Selbst fühl mich Discothek“ und „Gamma-Trinker Gamma-Trinker“ prestigevoll wurde, zusammen mit mehreren „Tatort“-Hören Regie führte und gleichermaßen schon zahlreiche Opern an großen Häusern in Stuttgart, München und Lyon inszeniert hat, verbindet Pucchinis nicht miteinander verbundenen Kurzopern durch eine Rahmenhandlung: mit einer Fake-Dokumentation zusätzlich die fiktive, verstorbene Schauspielerin Chiara di Tanti. Vermeintliche Weggefährt:medial wie Devid Striesow, Gustav Peter Wöhler, Tom Tykwer, Gayle Tufts und Rosa von Praunheim werden in Videostatements den Spielszenen dieser Oper vorangestellt. Die Gesamtheit drei Mini-Opern sind wie Filmset konzipiert, mal wie Sitcom, mal wie Arthouse-Lichtspiel, mal wie Trauerspiel.

Zu viel junger Technik zu Händen wenige Operngänger:medial im Publikum: „Aufhören!“ und „Wir sind in dieser Oper!“ schallte es durch den Wohnhalle. Dasjenige ist fast wie schade, denn ohne Rest durch zwei teilbar die Oper mit ihrem tendenziell älterem Publikum braucht zeitkritisch vereinigen jüngeren Zugang, um zu Händen die Zukunft jüngere Publikumsschichten anzulocken und zu Händen die Oper wie Kunstform zu interessieren.

Von dort wurde in Hamburg ja gleichermaßen Axel Ranisch engagiert, ebenso ist die Wahl des 43-jährigen Tobias Kratzspur wie neuen Intendanten dieser Staatsoper Hamburg ab dieser Spielzeit 2025/26 zu verstehen. Interessant ist, dass gleichermaßen Kratzers aktuelle Inszenierung und moderne Interpretation von Richard Strauss’ „Arabella“ (hier zusammen mit unseren aktuellen Opern-Highlights) beim Publikum nicht nur gen Gegenliebe stieß.

Ranisch und Kratzspur sind nunmehr kluge Schachzüge dieser Staatsoper, denn ihnen gehört die Zukunft. Nun muss nur noch dasjenige arrivierte Publikum mitziehen, und dasjenige sollte fast wie gelingen – klassische Inszenierungen klassischer Opern gab es doch gleichermaßen zur Genüge.

„Il trittico“ in Hamburg kann operninteressierten jüngeren Zuschauer:medial jedenfalls nur empfohlen werden.

Quelle

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