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# „Hamilton“-Premiere in Hamburg: Revolution mit Groove


„Hamilton“-Premiere in Hamburg: Revolution mit Groove „

Hamilton Premiere Hamburg Operettenhaus
Foto: Daniel Boud

HipHop-Revolution mit US-Staatsgründung: Im Operettenhaus Hamburg feiert jetzt dies Singspiel „Hamilton“ seine Deutschland-Premiere.

Hamilton, dies ambitionierteste unter den erfolgreichen Musicals dieser USA aus den vergangenen Jahrzehnten kommt jetzt nicht zuletzt nachdem Deutschland: Im Operettenhaus hinauf dieser Hamburger Reeperbahn startet morgiger Tag dies Singspiel Hamilton, dies gleich mehrgründig völlig verschiedenartig ist denn die Gesamtheit anderen Musicals. Zunächst: Hamilton handelt vom historisch ersten Unabhängigkeitskrieg einer Kolonie gegen die Kolonialmacht England, von den politischen Auseinandersetzungen um die Inhalte dieser Verfassung dieser Vereinigten Staaten sowie von den Debatten um den Finanzplan des ersten Finanzministers dieser USA: Alexander Hamilton. Zu trocken? Keineswegs. Gesorgt dazu hat Lin-Manuel Miranda, dieser die Idee zum Singspiel hatte, es umsetzte und in den USA nicht zuletzt noch denn Hamilton hinauf dieser Boden steht. Lin-Manuel Miranda wird am 6. 10. zur Premiere aus den USA anreisen.

Musikalisch vorwiegend von R&B und HipHop geprägt, kommt dies Singspiel so gut wie zu keiner Sekunde ohne Groove aus. Lediglich dieser notdürftig am Image eines Kaspers vorbeischrammende britische König George III bekam eine an die Beatles erinnernde Weise denn Leitmotiv, nicht zuletzt kommen weitere Rockmusik und Popmusik-Kreditbeanspruchung nicht zu von kurzer Dauer, und Debatten im US-Kongress werden denn Battle-Sprechgesang ausgetragen.

Hamilton ist schon im Urtext dies Singspiel mit dem höchsten Wortanteil, kein Wunder ergo, dass jene Zahl zwischen dieser Übersetzung dieser Texte ins Krauts noch einmal mächtig in die Höhe schnellte. Wer verschmelzen Vergleich ausfressen möchte: Die US-Inszenierung des Musicals kann seitdem zwei Jahren beim Streaminganbieter Disney+ abgespielt werden.

Doch weder dieser Textreichtum noch die komplexe Handlung zeugen dies Singspiel unverständlich, und welches am Überraschendsten ist: Die Charaktere des wichtigsten Personals werden gut ausgeleuchtet. Welcher hinauf dieser Seite dieser US-Amerikaner kämpfende Franzose Marquis de Lafayette wird genauso denn Popstar mit Spinnerei inszeniert wie dieser spätere erste Außenminister Thomas Jefferson, dieser den gesamten Unabhängigkeitskrieg weiterführend in Grande Nation weilte. Lediglich dieser Seitensprung des sich auch hauptsächlich weiterführend seine Arbeit definierenden Hamilton gegen Finale des Musicals kommt in seinen Motiven viel zu von kurzer Dauer, zumal die Liaison enorme Konsequenzen z. Hd. dies Finale dieser Handlung hat.

„Hamilton“ fasziniert durch seine gelungene Zusammenstellung von Politik, Krieg, politischen Visionen und Realpolitik – die Gesamtheit nicht unanschaulich vorgestellt, sondern getragen von Menschen aus Fleisch und Lebenssaft – und von einer Musik, die keine Minute des Musicals zu weit werden lässt. jw

Quelle

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