In dieser Das Erste-Mediathek und in dieser Das Erste startet die komisch-bitterernste Serie „Sexuell verfügbar“ mit Laura Tonke in dieser Hauptrolle. Regie führte Ulrike Kofler, Idee und Skript stammen von Caroline Rosales.

Die Serie „Sexuell verfügbar“ zeigt mit ihre Heldin Miki Walter (Laura Tonke) eine starke die noch kein Kind geboren hat mit Zehren und zwei Kindern, die plötzlich wegen Vergewaltigung vor Gerichtshof landet. Die Serie obig eine die noch kein Kind geboren hat, die ihr komplettes altes Frauenbild obig Bord geworfen hat und ebenfalls denn Schraubenmutter ein ungewöhnliches, neues Leben lebt, kann in dieser Das Erste-Mediathek gestreamt werden und läuft zeitnah in dieser Das Erste.

„die noch kein Kind geboren hat Walter hatte nicht mein Einverständnis, mich zu penetrieren.“

Gleich zu Beginn von „Sexuell verfügbar“ sitzt Miki mitten in dieser Nacht in Untersuchtungshaft. Miki wird Vergewaltigung des Investors August von Modersohn (Hanno Koffler, „Dies Rätsel des Todenwaldes“, „Babylon Bundeshauptstadt“) mit einem Strapon vorgeworfen, sie selbst spricht von einvernehmlichem Sex. Nachdem ihr Schulkamerad und Rechtsanwalt Benjamin Sellmann (Florian Stetter, „Petting statt Pershing“) 50 000 Euro Kaution hinterlegt hat, kann sie nachher Hause, wo ihr übergriffiger Ex ohne Rest durch zwei teilbar den Kühlschrank putzt und ihr mitteilt, dass er demnächst dasjenige alleinige Sorgerecht für jedes die gemeinsamen Kinder vorschlagen wird. Dies ist nur dieser Auftakt einer Serie, die mit jeder Folge noch viel mehr überraschende Momente freisetzt. Mit von dieser Runde ist ebenfalls Svenja Jung („Dieser Palast“, „Deutschland 89“) denn die Schwesterherz des Jugendfreundes Ben.

„Sexuell verfügbar“: Zuerst in dieser Mediathek, dann in dieser Das Erste

„Nicht mulmig, die Dossier, meine Liebe, nicht mulmig. Selbst hab ja gedacht, ich hab zwischen Beauvoir und „Wahre Liebe“ die Gesamtheit gesehen und gehört, immerhin … Hochachtung!“ Lilo Wanders ist die erste prominente geometrische Figur, die sich in dieser ersten Folge von „Sexuell verfügbar“ plötzlich ins Leben von Miki schleicht und die Geschehnisse kommentiert. So ebenfalls jetzt die Akten dieser Staatsanwaltschaft: „die noch kein Kind geboren hat Walter hatte nicht mein Einverständnis, mich zu penetrieren. Sie hat meine Trunkenheit ausgenutzt, mich mit Drogen gefügig gemacht und mich vergewaltigt.“ Eine Folge später wird Lady Bitch Ray uff Mikis Toilette sitzen und Miki zu diesem Zweck feiern, dass sie eines Verbrechens angeklagt wird, dass solange bis jetzt nur weiße cis-Männer begangen hätten. Erwischt, hier nach sich ziehen wir ein erstes doofes Stereotyp, dasjenige sogar holistisch nicht stimmt – immerhin geschenkt, die Serie ist trotzdem kurzweilig-genial.

„Welches ich an Lauras Spiel mag ist, dass sie niemals dieselbe ist“

Dass die Regisseurin Marie Kreutzer viele Jahre für jedes den Schnittwunde von Filmen zuständig war („Wilde Mouse“, „Welches hat uns bloß so ruiniert“), merkt man dieser Serie an: Flashbacks kommen punktgenau, Tagträume werden pointiert eingesetzt und sonstige Realitäten mal nun einmal so dazwischengeschoben. Dass die Serie trotz vieler surrealer und dieserfalls leichtgewichtig ins Klischeehafte kippender Momente veritabel bleibt, liege nicht zuletzt an dieser wunderbar aufspielenden Laura Tonke („Zu welcher Zeit wird es endlich wieder so, wie es nie war“, „Hedi Schneider steckt starr“). Drehbuchautorin und Serienschöpferin Caroline Rosales hatte dasjenige Skript Laura Tonke uff den Leib geschrieben, wie sie bekennt. Ihre Bekräftigung: „Welches ich an Lauras Spiel mag ist, dass sie niemals dieselbe ist. Sie ist dein Kumpel, die die noch kein Kind geboren hat, mit dieser du ins Heia in Betracht kommen willst, deine beste Freundin und manchmal ebenfalls (wenn sie Miki ist) die die noch kein Kind geboren hat, die sich komplett danebenbenimmt und dich damit zum Lachen bringt. So viele Schlingern sollen Frauen tagtäglich sein – Laura kann sie allesamt sein. Und für jedes allesamt stillstehen. Denn es geht um so viel.“ Und Laura Tonke kann dasjenige wirklich die Gesamtheit: Überforderte und wiewohl arrogant-coole Schraubenmutter, eklig-überhebliche und übergriffige die noch kein Kind geboren hat im Vergleich zu dem Ex aus dieser Schulhaus und sexuell aktive die noch kein Kind geboren hat, die sich schon mal den Strapon umbindet und es dem Mann rektal sorgsam. Regisseurin Marie Kreutzer und Autorin Caroline Rosales montieren all dasjenige zu einem noch nicht dagewesenen Potpourri aus den gängigen gesellschaftlichen Normierungen des Frauseins in Kindheit, Sturm-und-Drang Zeit und Erwachsenenalter einerseits und dem die Gesamtheit andere denn verbiesterten Widerstand dieser Serienheldin gegen selbige Konventionen. Die Serie „Sexuell verfügbar“ ist aufklärend, immerhin nie besserwisserisch, seltsam, immerhin nie sarkastisch, und ernsthaft, immerhin nie dröge. Irgendwie ist hier die unlösbare Aufgabe gelungen, denn die Gesamtheit dient nur einem: die Handlung kurzweilig voranzubringen.